Esaurito

Mythen

Tedesco · Tascabile

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Mythos ist das Vorvernünftige, nicht das Unvernünftige. Nach dem Mythischen zu fragen, heißt: hinter begriffliche Festlegungen zurückgehen und das Gewebe der Vorstellungen, Bilder und Erfahrungen freizulegen, aus dem Begriffe sich bilden. Mythen bilden die Textur der geistigen Welt. In diesem Sinne haben Ernst und Friedrich Georg Jünger die Mythen verstanden. Ihr Interesse gilt dem Mythischen nicht zuletzt darum, weil sie über den revolutionären Wandel von Erde und Welt in der Moderne nachdachten und Möglichkeiten suchten, für diesen Wandel eine Sprache zu finden. Ihren Versuchen, über das Mythische zu dichterischer Klarheit zu kommen, gingen zwei Symposien (28. bis 30. März 2003 und 2. bis 4. April 2004) in Heiligkreuztal nach. Die auf diesen Symposien gehaltenen Vorträge sind in diesem Band versammelt.
Aus dem Inhalt:

Ernst A. Schmidt, Friedrich Georg Jünger, Griechische Mythen - Elisabeth Galvan, "Griechische Mythen" von Marie Luise Kaschnitz und Friedrich Georg Jünger - Andreas Geyer, Metamorphosen des Fremden. Über ein Motiv im Werk von Friedrich Georg Jünger - Barbara von Wulffen, Friedrich Georg Jüngers "Vollkommene Schöpfung" im Licht von Ernst Jüngers "Subtile Jagden" - Steffen Dietzsch, Friedrich Georg Jüngers Ariadne-Bild - Godehard Schramm, Magisch-Mythische Bilderkraft. Zeitlose Ausstrahlung von Friedrich Georg Jüngers Gedichten - Dietmar Koch, Philosophische Gedanken zum Göttlichen im Blick auf Friedrich Georg Jünger und Martin Heidegger - Günter Figal, Über Mythen, Zahlen und Begriffe in der Poetik Ernst Jüngers - Alexander Michajlovskij, Zur Geschichtsphilosophie Ernst Jüngers - François Poncet, Zur Aushöhlung des Faustischen in "Afrikanische Spiele" - Luca Crescenzi, Formen mythischen Erzählens in Ernst Jüngers Romanen - Svend Buhl, Der Mythos der Bilder. Ernst Jünger als Wanderer zwischen den Welten - Sven Olaf Berggötz, Ernst Jünger und die politische Rolle des Intellektuellen - Nicolai Riedel, Personalbibliographie als Archäologie und Aufklärung - Gertrud Fussenegger, Die andere Front. Ein Österreich-Roman von F. G. Jünger

Info autore

Günter Figal, geb. 1949; Studium der Philosophie und der Germanistik in Heidelberg; 1976 Promotion; 1987 Habilitation; seit 1989 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Arbeitsgebiete: Klassische Antike mit Schwerpunkt Platon, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (Nietzsche, Heidegger, Kritische Theorie). Systematische Schwerpunkte: Hermeneutik und Phänomenologie, Zeit- und Geschichtsphilosophie, Kunstphilosophie, politische Philosophie. Mitherausgeber der Internationalen Zeitschrift für Philosophie. §

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Günter Figal (Editore), Georg Knapp (Editore)
Editore Attempto
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2007
 
EAN 9783893084029
ISBN 978-3-89308-402-9
Pagine 316
Peso 458 g
Serie Tübinger Phänomenlogische Bibliothek
Tübinger Phänomenologische Bibliothek
Jünger-Studien
Tübinger Phänomenologische Bibliothek / Jünger-Studien Band 3
Tübinger Phänomenologische Bibliothek
Jünger-Studien
Tübinger Phänomenlogische Bibliothek
Categoria Scienze umane, arte, musica > Filosofia > XX° e XXI° secolo

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