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Einen Beitrag zur "Natur- und Kunstgeschichte der Angst" liefern der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt und die Kunsthistorikerin Christa Sütterlin. Ausgangspunkt ihrer Betrachtungen waren zahlreiche Abbildungen von fratzenhaften, dämonischen Gestalten, die sie beispielsweise in alten Kirchen und anderen alten Gebäuden vorfanden. Bei ihrer Suche nach Erklärungen für diese Darstellungen haben die Autoren sich mit den menschlichen Ängsten und deren kulturellen Wurzeln sowie mit verschiedenen Abwehrritualen und der Abwehrsymbolik in der bildenden Kunst befaßt.
Info autore
Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1928 in Wien, Leiter des Humanethologischen Filmarchivs der Max-Planck-Gesellschaft, Direktor des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Stadtethologie in Wien, bis 1996 Leiter der humanethologischen Forschungsstelle in der Max-Planck-Gesellschaft; langjährige Zusammenarbeit mit Konrad Lorenz, zahlreiche Forschungsexpeditionen (u.a. zwei Xarifa-Expeditionen mit Hans Hass) und Veröffentlichungen
Christa Sütterlin, Dr., Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik und Philosophie in Zürich, Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Humanethologie der MPG seit 1983, Stipendiatin am Institut f. Medizin. Psychol. München, 1996-98 Lehrauftrag am Zoolog. Institut der LMU München