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Gogols Petersburger Jahre - Gogols Briefwechsel mit Aleksandr Puskin. Eine Geschichte in Briefen

Tedesco · Tascabile

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Es ist bekannt, daß Aleksandr Puskin und Nikolaj Gogol durch eine literarisch sehr produktive Freundschaft verbunden waren, weniger bekannt ist, daß beide Autoren auch Briefe gewechselt haben. Der Begriff Freundschaft beschreibt das Verhältnis der beiden großen russischen Schriftsteller nur ungenau. Als sie sich 1830 kennenlernten, war Puskin der bewunderte, im Zenith seiner Entwicklung, stehende "Meister"; Gogol war ein schüchterner Geschichtsstudent aus der russischen Provinz, der mit dem Wunsch nach Petersburg gekommen war, eine akademische Karriere zu beginnen. Der Ältere erkannte auf den ersten Blick das Erzähltalent Gogols, er hat den Freund, wo immer es ging, mit Feingefühl und Noblesse gefördert. Die vier Briefe Puskins an Gogol und neun Briefe Gogols an Puskin beleuchten ein Verhältnis, das gekennzeichnet ist von gegenseitiger Achtung und Zuneigung: jeder von beiden erkennt das Talent des anderen an und begrüßt es voller Freude. Der Briefwechsel erstreckt sich über nur sechs Jahre, von 1831 bis 1836, und erfaßt, historisch gesehen, nur einen Moment. Aber dieser Moment enthält alles, was für die Entwicklung der russischen Literatur in ihrem "Goldenen Zeitalter" von Bedeutung war. Es gibt kaum einen wichtigen Titel der Puskin-Zeit, der nicht erwähnt würde. Der Briefwechsel dieser beiden Genies zeigt die Literatur in einer Phase des Umbruchs, nämlich des Übergangs von der lyrischen Dichtung, die Puskin zur Vollendung geführt hatte, hin zur erzählerischen Prosa, die 1842 mit Gogols "Toten Seelen" einen neuen Höhepunkt erreichte. Das Sujet war Gogol übrigens von dem Freund und Förderer "überlassen" worden. Ein weiteres hier abgedrucktes Zeugnis der Freundschaft ist Gogols Aufsatz "Einige Worte über Puskin".

Info autore

Nikolai Wassiljewitsch Gogol wurde am 1. April 1809 in Welikije Sorotschinzy (Poltawa), Ukraine, geboren. Der Sohn eines ukrainischen Gutsbesitzers siedelte 1828 nach St. Petersburg über und versuchte sich als Beamter und Lehrer. Mit seinen ersten volkstümlichen Erzählungen erwarb sich Gogol 1831/32 große Anerkennung. 1848 unternahm Gogol eine Pilgerreise nach Jerusalem. Vier Jahre später starb er in Moskau.

Alexander Sergejewitsch Puschkin, geb. 1799 in Moskau als Spross eines alten Adelsgeschlechts, wurde wegen seiner politischen Lyrik 1820 nach Südrussland strafversetzt und später auf das mütterliche Gut verbannt. Er starb 1837 an den Folgen eines Duells.

Peter Urban, geboren 1941 in Berlin, studierte Slavistik, Germanistik und Geschichte in Würzburg und Belgrad, war Verlagslektor bei Suhrkamp, Hörspieldramaturg beim WDR und ist Lektor im Verlag der Autoren in Frankfurt; er übersetzte u.a. Werke von Gorkij, Ostrovskij, Daniil Charms, Kazakov, Chlebnikov und das gesamte dramatische Werk von Anton Cechov. Für seine Neuedition und -übersetzung der Cechov-Briefe wurde ihm der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis zuerkannt. Peter Urban verstarb 2013.

Dettagli sul prodotto

Autori Nikola Gogol, Nikolai W Gogol, Nikolai Wassiljewitsch Gogol, Alexander S. Puschkin, Aleksandr Puskin
Con la collaborazione di Pete Urban (Editore), Peter Urban (Editore), Peter Urban (Traduzione)
Editore Friedenauer Presse
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.03.2020
 
EAN 9783932109300
ISBN 978-3-932109-30-0
Pagine 96
Dimensioni 123 mm x 10 mm x 182 mm
Peso 118 g
Serie Wolffs Broschur
Wolffs Broschur
Categorie Narrativa > Romanzi > Epistole, diari
Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura / linguistica slava

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