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Antitürkische Tendenzen in der Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts am Beispiel Sebastian Brants "Narrenschiff"

Tedesco · Tascabile

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Der Narr in der Literatur. Symbol des Lasterhaften und Spiegel seiner Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungSebastian Brants Das Narrenschiff galt bis zu Goethes Werther als das erfolgreichste Buch in deutscher Sprache. 1494 von Johann Bergmann von Olpe in Basel gedruckt und drei Jahre später von Brants Schüler Jakob Locher ins Deutsche ("Stultifera Navis") übersetzt, wurde es bis 1507 bereits in fünf weiteren Auflagen nachgedruckt. Insbesondere das unterhaltsame Aufzeigen der gesamtgesellschaftlichen Laster durch den Narrenspiegel machte seine Moralsatire zum großen Erfolg. Brant wurde aber nicht nur nachgedruckt, sondern auch produktiv rezeptiert. So finden sich in der spätmittelalterlichen Literatur viele Werke, die sich inhaltlich, sprachlich und formal auf das Narrenschiff beziehen. Brant galt hernach als begnadeter Satiriker und Dichter. Weniger bekannt ist, dass Brant auch als Geschichtsschreiber tätig war. Erst in den letzten Jahren wurde das Interesse der Forschung auf dieses Thema gelenkt. Hier interessierten besonders seine Publikationen, die sich mit der nahen Türkenbedrohung auseinander setzten. Wie bewertete Brant die europäische Instabilität und welche Auswege bot er aus der Krise an? Aus der Beschäftigung mit den alten und neuen Glaubenskriegen entstand bei Brant letztlich ein antitürkisches Meinungsbild, dass es f.f. gilt, untersucht zu werden. Das Narrenschiff bietet dabei entsprechende Beispiele. Besonders in den Kapiteln 98 und 99 finden wir Hilfreiches. Bei der folgenden Untersuchung soll uns insbesondere interessieren, wie der literarische Zeitgeist sich entwickelt, wie sehr Brant sich diesem angeschlossen hat und welche Gründe er dessen ungeachtet für sein Meinungsbild selbstständig herangezogen hat. Dabei versuchen wir äquivalent die spätmittelalterliche Literatur, Brants Weltverständnis und seine Auffassung der Geschichte gleich zu beleuchten.

Dettagli sul prodotto

Autori Hans Erdmann
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 11.07.2011
 
EAN 9783640951864
ISBN 978-3-640-95186-4
Pagine 20
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 3 mm
Peso 45 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V174482
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V174482
Categorie Narrativa > Romanzi > Saggi, articoli culturali, critica letteraria, interviste
Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Linguistica tedesca; letteratura in lingua tedesca

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