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Für sein neues Choralkonzert "In dir ist Freude" schuf Hans-Jürgen Hufeisen 14 Impressionen zu alten Choralmelodien. Seine Musik erzählt jeweils kleine Mythen und wundersame Geschichten. Hufeisen sieht seine musikalische Arbeit an den Choralmelodien wie ein Bildhauer: "In einem Steinblock sehe ich schon die Gestalt, die darin enthalten ist". Seine Kunst besteht darin, sie aus dem Inneren zu befreien. Er verleiht der inneren Gestalt des Liedes einen Klang, der sich wie Knospen zur Blüte öffnet. Die Melodien tragen die Töne in einer Art und Weise hinaus, als sei jeder einzelne Ton ein aufblühendes Wort, das hinausreicht aus dem Irdischen in Gottes neue Welt.
"Gerade diese kleinen musikalischen Kostbarkeiten tragen in sich die Bilder der Vergangenheit und Ahnung von Ewigkeit. Sie lassen Zeit und Raum vergessen. Mag jeder Ton auch vergänglich und einmalig sein, so verbindet er sich doch mit all den Tönen um mich herum zu einer größeren Bewegung von Raum und Zeit, zu einem Reigen von Werden und Vergehen und Neuwerden. Wenn ich die Choralmelodien mit meinen eigenen Tönen umspiele, dann habe ich stets das Gefühl, dass ich ein Geschenk überreiche."
Hans-Jürgen Hufeisen
Info autore
Hans-Jürgen Hufeisen, geb. 1954, ist einer der bedeutendsten Flötisten Europas. Mit eigenen Kompositionen und Arrangements begeistert er seit Jahrzehnten ein großes und treues Publikum. Er spielt auf über 20 Blockflöten aus alter und neuer Zeit.
Riassunto
* Musik, die ein Leben begleitet
* Hans-Jürgen Hufeisen feiert seinen 60. Geburtstag
Für sein neues Choralkonzert »In dir ist Freude« schuf Hans-Jürgen Hufeisen 14 Impressionen zu alten Choralmelodien. Seine Musik erzählt jeweils kleine Mythen und wundersame Geschichten. Hufeisen sieht seine musikalische Arbeit an den Choralmelodien wie ein Bildhauer: »In einem Steinblock sehe ich schon die Gestalt, die darin enthalten ist«. Seine Kunst besteht darin, sie aus dem Inneren zu befreien. Er verleiht der inneren Gestalt des Liedes einen Klang, der sich wie Knospen zur Blüte öffnet. Die Melodien tragen die Töne in einer Art und Weise hinaus, als sei jeder einzelne Ton ein aufblühendes Wort, das hinausreicht aus dem Irdischen in Gottes neue Welt.
»Gerade diese kleinen musikalischen Kostbarkeiten tragen in sich die Bilder der Vergangenheit und Ahnung von Ewigkeit. Sie lassen Zeit und Raum vergessen. Mag jeder Ton auch vergänglich und einmalig sein, so verbindet er sich doch mit all den Tönen um mich herum zu einer größeren Bewegung von Raum und Zeit, zu einem Reigen von Werden und Vergehen und Neuwerden. Wenn ich die Choralmelodien mit meinen eigenen Tönen umspiele, dann habe ich stets das Gefühl, dass ich ein Geschenk überreiche.«
Hans-Jürgen Hufeisen
