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Der Gletscherhahnenfuß ist ein zartes weißes Blümlein mit goldenen Staubgefäßen, das als bewundernswerter Lebenskünstler in rauem Klima bis 4000 Meter Höhe gedeiht. Die unglaubliche Vitalität dieser biologischen Wunderpflanze nimmt der Autor zum Ausgangspunkt für seine Gedanken: anschauliche Beispiele aus seinem Leben, Erfahrungen in Begegnungen, Schnappschüsse aus dem Alltag, in denen engagierte Menschen trotz der unerfreulichen und trübsinnigen Großwetterlage in Welt und Kirche nicht resignieren, sondern aktiv werden, um der Menschlichkeit, der Hilfsbereitschaft und echtem Christsein zum Durchbruch zu verhelfen. Diese Menschen setzen kleine Zeichen der Liebe und schaffen damit ein Klima der Hoffnung und Ermutigung, das ansteckt.Im Anhang dieser Ausgabe des 2005 erstmals erschienenen Buches würdigt Manfred Scheuer, Nachfolger Stechers auf dem Bischofsstuhl in Innsbruck, dessen Wirken im "Unruhestand": als Brunnenbauer, Zeitzeuge, Wanderprediger - und auch als Kritiker.
Info autore
Reinhold Stecher, Dr. theol., geb. 1921 in Innsbruck, über dreißig Jahre in der Jugendseelsorge und als Religionspädagoge tätig; von 1981 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck; erfolgreicher Autor, Zeichner und Maler. Reinhold Stecher ist im Januar 2013 gestorben.
Manfred Scheuer, geb. in Haibach/Oberösterreich studierte in Linz und Rom Theologie. Er war in der Seelsorge und als Spiritual des Linzer Priesterseminars tätig. Der Theologe habilitierte in Freiburg, ab 2001 Dogmatiker an der Universität Trier. Seit Dezember 2003 ist er Diözesanbischof von Innsbruck.
Relazione
Pressestimmen: "So sind diese 17 einfachen Geschichten viel mehr wert als dicke Bücher mit theologischen Abhandlungen [...] wer die Geschichten dieses Buches liest, wird den Gletscherhahnenfuß nicht mehr vergessen - und vor allem das nicht, für das er Symbol ist [...]. Ein sehr gutes Buch, ein Plädoyer für ein Kleinklima der Liebe im rauen Gletscherwind der Zeit." Der Pilger, 47/2005. "Der Innsbrucker Altbischof lässt auf humorvolle Art an Erfahrungen und Begegnungen Anteil nehmen, in denen engagierte Menschen Zeichen der Zuwendung und Ermutigung setzen." Kirche bunt, 24/2006. "Der aufmerksame und liebevolle Beobachter, als den wir ihn kennen, erklärt sich diesmal als Bewunderer des Gletscherhahnenfußes, einer kleinen, verwegenen Gebirgsblume, die sich trotz unwirtlichen Geländes nicht unterkriegen lässt. [...] Berührende Texte mit vielen neuen Bildern des Autors." Kirche in, 10/2006. "Mit seinem kleinen Büchlein plädiert Stecher für ein Klima der Hoffnung." Tiroler Tageszeitung, 5./6. 11. 2005.