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Giovanni Segantinis Werk hat für Kunstschaffende bis heute grosse Anziehungskraft. In einer Vortragsreihe im Segantini Museum St. Moritz beleuchteten im Sommer/Herbst 2013 namhafte Experten das Werk des italienisch-schweizerischen Symbolisten und Meisters der Landschaftsmalerei vor einem erweiterten (kunst-)historischen und politischen Hintergrund. Dieses Buch versammelt die neuen Forschungsbeiträge.
Matthias Fischer betrachtet die Beziehung Ferdinand Hodlers zu Segantini; Oskar Bätschmann zeigt, wie Böcklin, Segantini und Hodler um 1900 in Wien aufgenommen wurden; Paul Müller schildert, weshalb die Futuristen Segantini huldigten und Eva Mongi-Vollmer geht der Frage nach, was Segantini für die nationalsozialistischen Kunstideologen bedeutete. Beat Stutzer schliesslich widmet sich der auf Segantini bezogene Rauminstallation Voglie vedere le miei montagne (1971) von Joseph Beuys und bringt mit Not Vital, Franz Wanner und Hannes Vogel drei zeitgenössische Positionen zur Sprache, die sich erneut mit Segantinis Werk auseinandersetzen.
Info autore
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.
Oskar Bätschmann, geb. 1943, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bern und Experte für die neuzeitliche Malerei.
Riassunto
Giovanni Segantinis Werk hat für Kunstschaffende bis heute grosse Anziehungskraft. In einer Vortragsreihe im Segantini Museum St. Moritz beleuchteten im Sommer/Herbst 2013 namhafte Experten das Werk des italienisch-schweizerischen Symbolisten und Meisters der Landschaftsmalerei vor einem erweiterten (kunst-)historischen und politischen Hintergrund. Dieses Buch versammelt die neuen Forschungsbeiträge.
Matthias Fischer betrachtet die Beziehung Ferdinand Hodlers zu Segantini; Oskar Bätschmann zeigt, wie Böcklin, Segantini und Hodler um 1900 in Wien aufgenommen wurden; Paul Müller schildert, weshalb die Futuristen Segantini huldigten und Eva Mongi-Vollmer geht der Frage nach, was Segantini für die nationalsozialistischen Kunstideologen bedeutete. Beat Stutzer schliesslich widmet sich der auf Segantini bezogene Rauminstallation
Voglie vedere le miei montagne
(1971) von Joseph Beuys und bringt mit Not Vital, Franz Wanner und Hannes Vogel drei zeitgenössische Positionen zur Sprache, die sich erneut mit Segantinis Werk auseinandersetzen.
Testo aggiuntivo
«Ein Buch, das auch für Laien interessante Aspekte zum Werk Giovanni Segantinis vom Fin de Siècle über den Futurismus, die 1930er-Jahre bis zur zeitgenössischen Kunst darlegt.» Gabriele Klempert,
kunstbuchanzeiger.de
Relazione
«Ein Buch, das auch für Laien interessante Aspekte zum Werk Giovanni Segantinis vom Fin de Siècle über den Futurismus, die 1930er-Jahre bis zur zeitgenössischen Kunst darlegt.» Gabriele Klempert, kunstbuchanzeiger.de