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Familienzirkus - Die großen Romane und Erzählungen

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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In seiner Heimat Jugoslawien zunächst heftig bekämpft, wurde Danilo Kis bald als einer der größten Erzähler der europäischen Nachkriegsliteratur anerkannt. Mit seinem einzigartigen literarischen Werk schrieb er gegen das Vergessen und den Tod an. In seiner Trilogie "Frühe Leiden", "Garten, Asche", "Sanduhr", die er selbst auch "Familienzirkus" nannte, hat er dem in Auschwitz ermordeten Vater und der Kultur Mitteleuropas ein Denkmal gesetzt. Seine "Enzyklopädie der Toten", die jetzt endlich in einer Neuübersetzung vorliegt, ist sein bekanntestes Buch geworden. Zu seinem 25. Todestag erscheinen seine wichtigsten Werke in einem Band - eine Einladung, diesen Autor immer wieder und immer neu zu lesen.

Info autore

Danilo Kis, geb. 1935 in Subotica, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Belgrad und veröffentlichte 1962 seinen ersten Roman. Er arbeitete als Lektor für Serbokroatisch und für Jugoslawische Literatur in Straßburg, Bordeaux und Lille und übersetzte u.a. Mandelstam, Baudelaire, Lautreamont und Verlaine ins Serbokroatische. 1980 erhielt er für sein Gesamtwerk den Grand Aigle d'Or. Kis gehört, mit Konrad und Kundera, zu den drei Ks, die die Frage nach einem geistigen Mitteleuropa wieder zur Diskussion gestellt haben. Kis starb 1989 in Paris.

Ilma Rakusa, geboren 1946 in der Slowakei, ist Schriftstellerin, Publizistin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Russischen, Französischen, Ungarischen und Serbokroatischen. Auszeichnungen: u.a. 1991 mit dem Petrarca-Übersetzerpreis, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2003 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis. Die Autorin lebt in Zürich, seit 1977 Lehrbeauftragte an der dortigen Universität.

Ivan Ivanji, wurde 1929 in Zrenjanin im Banat (Jugoslawien) geboren. Er war 1944/45 als Jude in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald und in dessen Arbeitskommandos. Er war Journalist, Dramaturg, Theaterintendant, Diplomat (Botschaftsrat in Bonn) und Dolmetscher Titos. Vor allem aber ist Ivan Ivanji freier Schriftsteller und literarischer Übersetzer und lebt heute in Wien und Belgrad.

Katharina Wolf-Grießhaber wurde 1955 in Stuttgart geboren. Sie studierte Slavistik und Osteuropäische Geschichte in Heidelberg und Bochum. Heute lebt und arbeitet sie als freie Übersetzerin in Münster. Zu den von ihr übersetzten Autoren aus dem osteuropäischen Sprachraum zählen u.a. Bora Cosic, Danilo Kis, Bogdan Bogdanovic, Slavenka Drakulic und Dzevad Karahasan. 2008 erhielt Katharina Wolf-Grießhaber den "Albatros Preis".

Riassunto

In seiner Heimat Jugoslawien zunächst heftig bekämpft, wurde Danilo Kis bald als einer der größten Erzähler der europäischen Nachkriegsliteratur anerkannt. Mit seinem einzigartigen literarischen Werk schrieb er gegen das Vergessen und den Tod an. In seiner Trilogie "Frühe Leiden", "Garten, Asche", "Sanduhr", die er selbst auch "Familienzirkus" nannte, hat er dem in Auschwitz ermordeten Vater und der Kultur Mitteleuropas ein Denkmal gesetzt. Seine "Enzyklopädie der Toten", die jetzt endlich in einer Neuübersetzung vorliegt, ist sein bekanntestes Buch geworden. Zu seinem 25. Todestag erscheinen seine wichtigsten Werke in einem Band – eine Einladung, diesen Autor immer wieder und immer neu zu lesen.

Prefazione

Die großen Romane und Erzählungen Danilo Kis' "gehören zum Anrührendsten in der Literatur des 20. Jahrhunderts." Urs Widmer, Die Zeit

Testo aggiuntivo

"Grandioses Prosawerk." Karl-Markus Gauss, Neue Zürcher Zeiung, 14.03.15

"Eine seltsame Sprache, eine seltsame Zeit. Vor 25 Jahren starb der jugoslawische Dichter Danilo Kis. Bildreich und sinnlich führt er ein in die Welt des untergegangenen Jugoslawien." SWR-Bestenliste, 26.02.15

"Kis´Bücher gehören zur Weltliteratur." Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.15

"Der 900-Seiten-Band mit den Romanen und Erzählungen von Danilo Kis ist eine großartige Einladung, diesen Autor wieder zu lesen und neu zu entdecken." Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 18.10.14

"Wie Mahnmale wider die Ungeheuerlichkeit des Vergessens, des Vergessenwollens nehmen sich Kis' hinterlassene Prosawerke aus: Wie hoch aufgerichtete Erinnerungstafeln in einer Gedächtnislandschaft, in der die Zeichen von Schuld und Verantwortung immer wieder von der Gleichgültigkeit der Geschichtslosen eingeebnet werden." Oliver vom Hove, Die Presse, 11.10.14

"Ein ästhetisches Monument, das in seiner genauen, sinnlichen Sprache etwas Zeitloses hat." Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 27.10.14

"Ein dicker Band, an dem man sich festbeissen sollte." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 25.10.14

"Danilo Kiš ist ein moderner Klassiker. Melancholie und tiefe Zweifel prägen seine Texte genauso wie ein hartnäckiger Funke Hoffnung. Es ist die unsterbliche Hoffnung eines Humanisten." Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel, 23.11.14

Relazione

"Grandioses Prosawerk." Karl-Markus Gauss, Neue Zürcher Zeiung, 14.03.15 "Eine seltsame Sprache, eine seltsame Zeit. Vor 25 Jahren starb der jugoslawische Dichter Danilo Kis. Bildreich und sinnlich führt er ein in die Welt des untergegangenen Jugoslawien." SWR-Bestenliste, 26.02.15 "Kis´Bücher gehören zur Weltliteratur." Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.15 "Der 900-Seiten-Band mit den Romanen und Erzählungen von Danilo Kis ist eine großartige Einladung, diesen Autor wieder zu lesen und neu zu entdecken." Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 18.10.14 "Wie Mahnmale wider die Ungeheuerlichkeit des Vergessens, des Vergessenwollens nehmen sich Kis' hinterlassene Prosawerke aus: Wie hoch aufgerichtete Erinnerungstafeln in einer Gedächtnislandschaft, in der die Zeichen von Schuld und Verantwortung immer wieder von der Gleichgültigkeit der Geschichtslosen eingeebnet werden." Oliver vom Hove, Die Presse, 11.10.14 "Ein ästhetisches Monument, das in seiner genauen, sinnlichen Sprache etwas Zeitloses hat." Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 27.10.14 "Ein dicker Band, an dem man sich festbeissen sollte." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 25.10.14 "Danilo Kis ist ein moderner Klassiker. Melancholie und tiefe Zweifel prägen seine Texte genauso wie ein hartnäckiger Funke Hoffnung. Es ist die unsterbliche Hoffnung eines Humanisten." Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel, 23.11.14

Dettagli sul prodotto

Autori Danilo Kis
Con la collaborazione di Ilm Rakusa (Editore), Ilma Rakusa (Editore), Ilma Rakusa (Postfazione), Anton Hamm (Traduzione), Ivan Ivanji (Traduzione), Ilma Rakusa (Traduzione), Katharina Wolf-Grießhaber (Traduzione)
Editore Hanser
 
Titolo originale Familienzirkus
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 25.08.2014
 
EAN 9783446246799
ISBN 978-3-446-24679-9
Pagine 912
Dimensioni 127 mm x 208 mm x 52 mm
Peso 836 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Kommunismus, Serbische SchriftstellerInnen: Werke (div.), Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen, Jugoslawien, Juden, entspannen, Serbien, Holocaust

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