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Eine Mutter, die lieber am anderen Ende der Welt mit Omar Sharif Bridge spielt. Ein Vater, der seine Tochter zu hässlich findet, um sich mit ihr auf der Straße zu zeigen. Das ist die Situation der Ich-Erzählerin, und die verschärft sich noch, als die Mutter den Vater für einen Multimillionär verlässt. Die Eltern sind abwesend, das Personal hilflos. Mit dreizehn beginnt das Mädchen eine Affäre mit einer jungen Krankenschwester und nimmt Drogen. Das fällt sogar den Eltern auf - die Tochter kommt ins Internat und lernt dort, dass es das Böse wirklich gibt.
Info autore
Ela Angerer, geb. 1964 in Wien, ist Journalistin bei der Tageszeitung Kurier. Seit fünf Jahren leitet sie dort das wöchentlich erscheinende Immo-Magazin. Bevor sie Journalistin wurde, hat sie unter anderem am Fließband, als Putzfrau und als Betreuerin einer psychisch kranken Millionärin gearbeitet. Von 1995-999 trat sie als Backgroundsängerin der Techno-Performance-Gruppen Sons of Ilsa und Punk Anderson auf.
Riassunto
Eine Mutter, die lieber am anderen Ende der Welt mit Omar Sharif Bridge spielt. Ein Vater, der seine Tochter zu hässlich findet, um sich mit ihr auf der Straße zu zeigen. Das ist die Situation der Ich-Erzählerin, und die verschärft sich noch, als die Mutter den Vater für einen Multimillionär verlässt. Die Eltern sind abwesend, das Personal hilflos. Mit dreizehn beginnt das Mädchen eine Affäre mit einer jungen Krankenschwester und nimmt Drogen. Das fällt sogar den Eltern auf – die Tochter kommt ins Internat und lernt dort, dass es das Böse wirklich gibt. Ela Angerer erzählt in ihrem autobiographischen Roman vom Ungeheuerlichen, das einem Kind widerfahren kann, schonungslos, offen und eindringlich.
Relazione
"Eine Kindheit, unterkühlt wie ein nordischer Problemfilm." Michaela Knapp, Format, 14.08.14
"Ein irritierend-schöner Erstling." Wolfgang Wieser, Wiener, 21.08.14
"Angerer gelingt eine packende Geschichte über Wohlstandsverwahrlosung, die zugleich viel Zeitkolorit lebendig werden lässt." Karin Cerny, Profil, 01.09.14
"Die Schilderungen dieser verrückten Kindheit in der Wohlstands-Verwahrlosung liest man in einem Zug. Weil sie weder angeberisch noch anklagend oder wehleidig sind. Bitte mehr davon!" Anna-Maria Wallner, Die Presse, 07.09.14
"Ihr Blick auf die Welt um sie herum ist röntgenhaft. Ela Angerers Stil lakonisch. EIn gutes Buch." Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07.09.14