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Inszenierung als Beruf - Der Fall Guttenberg

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Als "das langsame Bohren harter Bretter" definiert Max Weber den Beruf des Politikers. "Langsam" impliziert, dass das alles eine Weile dauert. Die Karriere Karl-Theodor zu Guttenbergs hingegen verlief kometenhaft: Im Oktober 2008 betrat er die bundespolitische Bühne, im Februar 2009 wurde er Wirtschafts-, im Oktober 2009 Verteidigungsminister. Manchem Beobachter wurde schwindelig. Wie er die Kluft zwischen Bewunderung und Bilanz auf Dauer werde schließen können, fragte noch im Januar 2011 "Die Zeit". Die Antwort: durch "Inszenierung und Imagebildung". Tatsächlich setzte sich kaum ein Politiker derart virtuos ins Bild: in Sinatra-Pose auf dem Times Square, im Kampfanzug in Afghanistan.
- Welche Sehnsüchte sprach zu Guttenberg an?
- Warum reüssierte ausgerechnet der selbsternannte Anti-Politiker?
- Wie verändert das Internet die Dramaturgie politischer Skandale?
Die Antworten der Autorinnen und Autoren werfen über den Einzelfall hinaus ein Licht auf die Mechanismen postdemokratischer Politik. Mit Beiträgen von Tilman Allert, Petra Gehring, Oliver Lepsius, Nils Minkmar, Reinhart Meyer-Kalkus, Gustav Seibt, Thomas Steinfeld und anderen.

Info autore

Oliver Lepsius, geboren 1964, lehrt Öffentliches Recht und Staatslehre an der Universität Bayreuth.

Riassunto

Als »das langsame Bohren harter Bretter« definiert Max Weber den Beruf des Politikers. »Langsam« impliziert, dass das alles eine Weile dauert. Die Karriere Karl-Theodor zu Guttenbergs hingegen verlief kometenhaft: Im Oktober 2008 betrat er die bundespolitische Bühne, im Februar 2009 wurde er Wirtschafts-, im Oktober 2009 Verteidigungsminister. Manchem Beobachter wurde schwindelig. Wie er die Kluft zwischen Bewunderung und Bilanz auf Dauer werde schließen können, fragte noch im Januar 2011 Die Zeit. Die Antwort: durch »Inszenierung und Imagebildung«. Tatsächlich setzte sich kaum ein Politiker derart virtuos ins Bild: in Sinatra-Pose auf dem Times Square, im Kampfanzug in Afghanistan.
- Welche Sehnsüchte sprach zu Guttenberg an?
- Warum reüssierte ausgerechnet der selbsternannte Anti-Politiker?
- Wie verändert das Internet die Dramaturgie politischer Skandale?

Die Antworten der Autorinnen und Autoren werfen über den Einzelfall hinaus ein Licht auf die Mechanismen postdemokratischer Politik. Mit Beiträgen von Tilman Allert, Petra Gehring, Oliver Lepsius, Nils Minkmar, Reinhart Meyer-Kalkus, Gustav Seibt, Thomas Steinfeld und anderen.

Testo aggiuntivo

»Wer sich den Fall Guttenberg noch einmal in seiner Vielschichtigkeit vergegenwärtigen will, wird diesen anregenden Band gespannt lesen.«

Relazione

"Die scharfe Analyse des Inszenierungsphänomens Guttenberg macht die Lektüre des Bands auch für denjenigen lohnend, der das Wort Plagiat in diesem Jahr eigentlich nicht mehr lesen mag."
Niklas Hofmann Süddeutsche Zeitung

Dettagli sul prodotto

Autori Oliver Lepsius, Reinhard Meyer-Kalkus
Con la collaborazione di Lepsiu (Editore), Olive Lepsius (Editore), Oliver Lepsius (Editore), Meyer-Kalku (Editore), Meyer-Kalkus (Editore), Meyer-Kalkus (Editore), Reinhard Meyer-Kalkus (Editore), Reinhart Meyer-Kalkus (Editore)
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.08.2011
 
EAN 9783518062081
ISBN 978-3-518-06208-1
Pagine 215
Dimensioni 120 mm x 200 mm x 21 mm
Peso 290 g
Serie Edition Suhrkamp
edition suhrkamp
Categorie Saggistica > Politica, società, economia > Politica

Politische Kultur, Selbstdarstellung, Guttenberg, Karl-Theodor von und zu, Image, Biografien: allgemein, Politische Kampagnen und Werbung, Politische Kontrolle, Propaganda und Freiheitsrechte, entdecken, Guttenberg, Karl-Theodor zu, ca. 2010 bis ca. 2019

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