Ulteriori informazioni
Wie wird kollektives Handeln zwischen staatlichen Akteuren möglich? Diese zentrale Frage, der sich die Internationalen Beziehungen (IB) seit langem widmen, ist der Ausgangspunkt der Untersuchung. Als Antwort wird ein Theoriemodell entworfen, das konstruktivistische und diskurstheoretische Einsichten verbindet. Nur durch die Analyse der Kultur des internationalen Systems kann die Frage nach Erfolg und Misserfolg der Zusammenarbeit von Staaten beantwortet werden. Als Fallbeispiel dient die Konstruktion der Allianz gegen den Terror nach dem 11. September 2001. Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland auf der einen und den USA und Japan auf der anderen Seite.
Sommario
Vorwort.- Zusammenfassung.- 1 Einleitung.- 2 Ideen und Interessen in der internationalen Politik.- 2.1 Materialismus und Idealismus.- 2.2 Agent und Struktur.- 2.3 Identität und Kultur.- 2.4 Exogenität und Endogenität.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Diskurse in der internationalen Politik.- 3.1 Diskursanalyse in den IB.- 3.2 Kommunikatives Handeln.- 3.3 Macht im Diskurs.- 3.4 Diskurs und Interpretation.- 3.5 Zusammenfassung.- 4 Kultur und kollektives Handeln nach dem 11. September 2001.- 4.1 Ideen globaler Sicherheitspolitik.- 4.2 Normen angemessenen Verhaltens.- 4.3 Kollektive und rivalisierende Identitäten.- 4.4 Kultur und politische Praxis.- 4.5 Zusammenfassung.- 5 Kollektives Handeln in der internationalen Politik.- 5.1 Kultur und kollektives Handeln.- 5.2 Diskursanalyse in den IB.- 5.3 Weltordnung nach dem 11. September 2001.- 5.4 Grenzen des Forschungsprozesses.- 5.5 Retrospektive.- Literatur und Quellen.- Register.
Info autore
Dr. Dirk Nabers ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Übersee-Institut/Institut für Asienkunde in Hamburg.
Riassunto
Wie wird kollektives Handeln zwischen staatlichen Akteuren möglich? Diese zentrale Frage, der sich die Internationalen Beziehungen (IB) seit langem widmen, ist der Ausgangspunkt der Untersuchung. Als Antwort wird ein Theoriemodell entworfen, das konstruktivistische und diskurstheoretische Einsichten verbindet. Nur durch die Analyse der Kultur des internationalen Systems kann die Frage nach Erfolg und Misserfolg der Zusammenarbeit von Staaten beantwortet werden. Als Fallbeispiel dient die Konstruktion der Allianz gegen den Terror nach dem 11. September 2001. Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland auf der einen und den USA und Japan auf der anderen Seite.