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Ute Leimgruber befasst sich ausführlich und fundiert mit der Situation der deutschen Frauenorden, die allgemein als Krise bezeichnet wird. Dies geschieht sowohl mit Blick auf die Statistiken der vergangenen 50 Jahre als auch durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte der Frauenorden. Das Ordensleben bot Alternativen zu den herkömmlichen Lebensstilen, innerhalb eines oft sehr begrenzten Wirkungskreises war hier Autonomie möglich. Heute jedoch sind die Gemeinschaften gezeichnet von Überalterung und Nachwuchsmangel. Wie gehen sie damit um? Und welche Zukunft hat das Ordensleben jenseits aller institutionalistischen Rettungsversuche?
Info autore
Ute Leimgruber, Dr. theol., geboren 1974, verheiratet, zwei Kinder, seit 2003 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Hochschule Fulda; zahlreiche Veröffentlichungen zur Situation der Frauenorden.
Riassunto
Ute Leimgruber befasst sich ausführlich und fundiert mit der Situation der deutschen Frauenorden, die allgemein als Krise bezeichnet wird. Dies geschieht sowohl mit Blick auf die Statistiken der vergangenen 50 Jahre als auch durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte der Frauenorden. Das Ordensleben bot Alternativen zu den herkömmlichen Lebensstilen, innerhalb eines oft sehr begrenzten Wirkungskreises war hier Autonomie möglich. Heute jedoch sind die Gemeinschaften gezeichnet von Überalterung und Nachwuchsmangel. Wie gehen sie damit um? Und welche Zukunft hat das Ordensleben jenseits aller institutionalistischen Rettungsversuche? Kristallisationspunkt ist die Frage nach der Sendung der Orden: Auf der Grundlage des 2. Vatikanischen Konzils werden Thesen entwickelt, wie die Aufgabe und der Ort der Orden in der gegenwärtigen Kirche und Gesellschaft neu zu verstehen ist.