Ulteriori informazioni
Die einfachen klar überschaubaren statischen Berechnungen werden zunehmend von numerischen Verfahren u. a. basierend auf der Finite-Elemente-Methode verdrängt. Die Anwendung von Rechenprogrammen im Betonbau ist jedoch nicht unproblematisch. Es werden meist massive Bauteile eingesetzt, während die Berechnung von ebenen Flächentragwerken ausgeht. Die numerische Modellierung der Auflagerung kann einen großen Einfluß auf die rechnerischen Schnittgrößen haben. Auch das nichtlineare Materialverhalten muß beachtet werden, da die Schnittgrößenermittlung meist auf einem elastischen Werkstoffmodell basiert.
Anhand praxisrelevanter Beispiele aus dem Hoch- und Ingenieurbau werden Fragen der numerischen Abbildung von Betontragwerken, die dabei auftretenden Probleme und mögliche Fehlerquellen erläutert.
Das Buch richtet sich sowohl an praktisch tätige Ingenieure als auch an Studierende.
Sommario
Aus dem Inhalt:
ALLGEMEINES. Probleme numerischer Berechnungen von Stahlbetontragwerken. STABTRAGWERKE. Rahmenecken - Starre Bereiche. Vouten. Stäbe mit Querschnittssprüngen und Öffnungen. Elastische Lagerung - Elastische Bettung. Gegliederte Wandscheiben. Aussteifungsberechnung. Berechnung von Hohlkastenbrücken. Trägerrostberechnung von Plattenbalkenbrücken. Bemessung von Stabtragwerken. SCHEIBENTRAGWERKE. Berechnung eines wandartigen Trägers. Modellierung der Lagerung. Bemessung von Scheiben. Stabwerkmodelle. Singularitäten. PLATTENTRAGWERKE. Allgemeines. Materialkennwerte - Querdehnzahl. Lagerungsbedingungen von Platten. Linienförmige Lagerung auf Wänden - Einachsig gespannte Platten. Freie Auflagerung - Abhebende Ecken. Unterbrochene Stützung. Platten mit Unterzügen. Flachdecke - Punktförmig gestützte Platte. Fundamentplatten. Schiefwinklige Platten. Singularitäten. Elementierung - Netzgenerierung. Bemessung von Flächentragwerken. Vergleich mit analytischen Berechungsverfahren und Tabellenwerken. SCHALENTRAGWERKE. Elementierung. Platten mit Unterzügen - Plattenbalken. Verbundtragwerke. Singularitäten
Info autore
Prof. Günter Rombach, geboren 1957, ist Professor für Massivbau an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Zuvor ca. 6 Jahre in einer größeren deutschen Bauunternehmung tätig mit dem Arbeitsschwerpunkt Massivbrücken- und Behälterbau.
Relazione
über die 1. Auflage, 2000:
"Die Breite und Tiefe der Darstellung ist erstaunlich, so daß der praktische Ingenieur eine fast unerschöpfliche Menge von wertvollen Hinweisen findet. Die Beispiele sind durchweg mit konkreten Zahlenwerten und Bildern dokumentiert... So ein Buch, in dem Know-how aus vielen Projekten zusammengetragen wurde, hat schon lange gefehlt. Es nicht zu haben, ist schon fast fahrlässig."
C. Katz in Bautechnik