Ulteriori informazioni
Rudolf Steiner hat wiederholt mit Nachdruck dieübliche Interpretation der dualen Nervenleitungenangefochten. Im Nervensystem lägen nicht zweierleiverschieden benutzte Nerven, nämlich für das Wahrnehmeneinerseits und für den Bewegungswillenandererseits vor, sondern alle Nerven vermittelnWahrnehmungen.
Sommario
Bruno Sandkühler: Zur Geschichte der Begriffe motorische und sensitive Nerven | Irene Buchanan: Geschichtlicher Abriss der Duplizitätstheorie von der Renaissance bis zur Gegenwart | Otto Wolff: Nerv und Muskel. Biochemische Grundlagen zum Verständnis ihrer Funktion | L.F.C. Mees: das Problem der motorischen Nerven und das soziale Bewusstsein | G. v. Arnim: Die Bedeutung der Bewegung in der Heilpädagogik |Wolfgang Schad: Das Nervensystem und die übersinnliche Organisation des Menschen | Auszüge aus Werken Rudolf Steiners
Info autore
Dr. Wolfgang Schad, geb. 1935, studierte Naturwissenschaften in Marburg und München, Pädagogik in Göttingen. Von 1962 bis 1975 erst Klassen-, dann Oberstufenlehrer in der Waldorfschule Pforzheim. Bis 1991 in der Waldorflehrerausbildung am Lehrerseminar in Stuttgart tätig. 1992-2005 Aufbau des Instituts für Evolutionsbiologie und Morphologie an der Universität Witten/Herdecke. Seitdem als Vortragsredner und Seminarleiter weltweit an den verschiedensten Orten tätig.
Riassunto
Rudolf Steiner hat wiederholt mit Nachdruck die
übliche Interpretation der dualen Nervenleitungen
angefochten. Im Nervensystem lägen nicht zweierlei
verschieden benutzte Nerven, nämlich für das Wahrnehmen
einerseits und für den Bewegungswillen
andererseits vor, sondern alle Nerven vermitteln
Wahrnehmungen.