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Die durchgängige Verbindung von fachlicher Modellierung und technischer Umsetzung bei der Entwicklung von Workflow-Anwendungen ist eine ungelöste Aufgabe.
Holger Wittges untersucht die unterschiedlichen Inhalte und Zielsetzungen der zugehörigen Modelle und stellt mit dem LINK-Konzept einen pragmatischen Weg zur Verbindung von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Implementierung vor. Seine Stärke liegt in der Unabhängigkeit von konkreten Modellierungstechniken und Werkzeugen sowie in der Unterstützung der Modellpflege über ihren Lebenszyklus. Der Autor zeigt, dass gerade der zweite Aspekt bei einer strengen Top-Down-Vorgehensweise im Rahmen der Workflow-Implementierung oft vernachlässigt wird, für die Wartung des Systems jedoch von zentraler Bedeutung ist. Er erläutert das LINK-Konzept anhand eines ARIS-Geschäftsprozessmodells, eines WPDL Workflow-Modells und einer Domino-Workflow Implementierung.
Sommario
1. Einleitung.- 1.1 Prolog.- 1.2 Motivation.- 1.3 Zielsetzung.- 1.4 Einordnung in die Wirtschaftsinformatik-Forschung.- 1.5 Darstellungshinweise.- 1.6 Begrifflichkeiten.- 2. Abgrenzung von Geschäftsprozess und Workflow.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Modellbildung (generisch).- 2.3 Der generische Architekturrahmen.- 2.4 Modellbildung (konkret).- 3. Basistechnologien.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Grundlagen.- 3.3 Geschäftsprozessmodellierung mit dem ARIS-Toolset.- 3.4 Workflow-Modellierung mit der Workflow Process Definition Language.- 3.5 Workflow-Implementierung mit Domino-Workflow.- 3.6 Beziehungs-Metamodell.- 3.7 Zusammenfassung.- 4. Integrationsansätze.- 4.1 Problemstellung.- 4.2 Lösungsbeiträge aus der Literatur.- 4.3 Verbindung der Modelle.- 5. Das LINK-Konzept.- 5.1 Einleitung.- 5.2 LINK-Konzeption.- 5.3 LINK-Vorgehen.- 5.4 LINK-Aufgaben.- 5.5 LINK-Metamodell.- 5.6 LINK-Beziehungs-Metamodelle.- 5.7 LINK-Zusammenfassung.- 6. Fallstudie IV-Anforderung.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Informationsmodell.- 6.3 Geschäftsprozessmodell.- 6.4 Workflow-Modell.- 6.5 Workflow-Implementierung.- 6.6 Auswertung der Fallstudie.- 7. Fazit/Ausblick.- 7.1 Fazit.- 7.2 Ausblick.
Info autore
Dr. Holger Wittges hat an der Universität Hohenheim am Lehrstuhl von Professor Krcmar über das Thema "Verbindung von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Implementierung" promoviert. Drei Jahre hat er als IT-Projektleiter bei der debitel AG in Stuttgart gearbeitet. Seit 2004 ist er operativer Leiter des SAP University Competence Centers (SAP UCC) an der Technischen Universität München. Seine aktuellen Forschungsthemen sind Standardsoftware, serviceorientierte Architekturen, mobile ERP-Systeme und Performancemessungen von ERP-Systemen. Er ist zertifizierter Technology Consultant SAP NetWeaver Enterprise Portal & Knowledge Management.
Riassunto
Die durchgängige Verbindung von fachlicher Modellierung und technischer Umsetzung bei der Entwicklung von Workflow-Anwendungen ist eine ungelöste Aufgabe.
Holger Wittges untersucht die unterschiedlichen Inhalte und Zielsetzungen der zugehörigen Modelle und stellt mit dem LINK-Konzept einen pragmatischen Weg zur Verbindung von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Implementierung vor. Seine Stärke liegt in der Unabhängigkeit von konkreten Modellierungstechniken und Werkzeugen sowie in der Unterstützung der Modellpflege über ihren Lebenszyklus. Der Autor zeigt, dass gerade der zweite Aspekt bei einer strengen Top-Down-Vorgehensweise im Rahmen der Workflow-Implementierung oft vernachlässigt wird, für die Wartung des Systems jedoch von zentraler Bedeutung ist. Er erläutert das LINK-Konzept anhand eines ARIS-Geschäftsprozessmodells, eines WPDL Workflow-Modells und einer Domino-Workflow Implementierung.