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Wer den Slang der Jugendlichen festhalten will, hat schon verloren. Ein Lexikon der Jugendsprache kommt immer zu spät, und wollen Werber sich der Jugend mit deren eigener Sprache anbiedern, redet diese inzwischen längst anders. Die Jugend gebe es sowieso nicht, findet der Autor und Kabarettist Bänz Friedli. Dennoch versucht er das Unmögliche: sich einen Reim auf die Jungen zu machen. Wenn Friedli die Jugend von heute erklärt, wirds ernsthaft lustig, denn die vermeintlich sprachlosen Jugendlichen gehen flinker und origineller mit Sprache um als jede Generation vor ihnen. Und erst, wenn man als Erwachsener überhaupt nicht mehr versteht, wie die Jugend tickt, tickt diese Jugend richtig.
Info autore
Der gebürtige Berner lebt als Hausmann und freier Autor mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Nach 25 Jahrenauf Radio-, TV- und Zeitungsredaktionen, zuletzt bei «Facts», war er des nervösen Medienbetriebs müde, seit 2005 ist Friedli daher vorwiegend «Hausfrau» und schreibt darüber Kolumnen. Soweit es sein Job als Desperate Househusband erlaubt, ist erdaneben für Rolling Stone, die NZZ am Sonntag, Das Magazin und die Samstagssatire Zytlupe auf DRS1 tätig.
Riassunto
Wer den Slang der Jugendlichen festhalten will, hat schon verloren. Ein 'Lexikon der Jugendsprache' kommt immer zu spät, und wollen Werber sich der Jugend mit deren eigener Sprache anbiedern, redet die Jugend inzwischen längst anders. 'Die Jugend' gebe es sowieso nicht, findet der Autor und Kabarettist Bänz Friedli. Dennoch versucht er das Unmögliche: sich einen Reim auf die Jungen zu machen. Wenn Friedli die Jugend von heute erklärt, wird's ernsthaft lustig, denn die vermeintlich sprachlosen Jugendlichen gehen flinker und origineller mit Sprache um als jede Generation vor ihnen. Und erst, wenn man als Erwachsener überhaupt nicht mehr versteht, wie die Jugend tickt, tickt diese Jugend richtig.