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Einer der schönsten Prosatexte der russischen Literatur.
Ein sowjetischer Spitalzug auf dem Weg von einer Front zu anderen. Darin ein junger Petersburger Intellektueller, gepeinigt von Erstickungsanfällen und Todesangst und vertieft in die »Werther«-Lektüre, Militärärzte, Apotheker, Krankenschwestern um ihn herum. Es ist eine seltsame Gemeinschaft, hervorgebracht vom Krieg, bestimmt von alltäglichen Sorgen und kleinen Freuden. Bei einem Aufenthalt trifft er auf ein Mädchen, anders als alle anderen, romantisch, grazil und ungestüm, jederzeit zur Liebe bereit. Er erliegt ihrem Zauber, erkennt in ihr seine
»sowjetische Manon« und erahnt damit den dunklen Weg, den ihre Liebe nehmen wird.
Info autore
Wsewolod Petrow (1912 - 1978) entstammte einer Petersburger Adelsfamilie, er war Kunsthistoriker und arbeitete vor dem Zweiten Weltkrieg am Russischen Museum.§Nach dem Krieg, als Offizier in der Roten Armee demobilisiert, hat er sich wieder seiner wissenschaftlichen Arbeit gewidmet und Standardwerke zur russischen Kunst veröffentlicht.
Olga Martynova, geboren in Sibirien, wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Seit 1991 lebt sie in Frankfurt/Main. 2011 wurde sie mit dem Roswitha-Literaturpreis der Stadt Bad Gandersheim ausgezeichnet. 2015 erhält sie den mit 30.000 Euro dotierten Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung. Die Preisträgerin hat zudem die damit verbundene Berufung auf die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der FU Berlin im Sommersemester 2015 angenommen.
Riassunto
Einer der schönsten Prosatexte der russischen Literatur.
Ein sowjetischer Spitalzug auf dem Weg von einer Front zu anderen. Darin ein junger Petersburger Intellektueller, gepeinigt von Erstickungsanfällen und Todesangst und vertieft in die »Werther«-Lektüre, Militärärzte, Apotheker, Krankenschwestern um ihn herum. Es ist eine seltsame Gemeinschaft, hervorgebracht vom Krieg, bestimmt von alltäglichen Sorgen und kleinen Freuden. Bei einem Aufenthalt trifft er auf ein Mädchen, anders als alle anderen, romantisch, grazil und ungestüm, jederzeit zur Liebe bereit. Er erliegt ihrem Zauber, erkennt in ihr seine
»sowjetische Manon« und erahnt damit den dunklen Weg, den ihre Liebe nehmen wird.