Ulteriori informazioni
Der Value-at-Risk hat innerhalb kurzer Zeit erhebliche Bedeutung im Rahmen der Marktrisikomessung erlangt. Dies wurde begünstigt durch die im Bankenaufsichtsrecht gegebene Möglichkeit, zur Eigenmittelunterlegung von Marktrisiko-Positionen interne Risikomodelle auf Value-at-Risk-Basis einzusetzen.
Burkhard Eisele präsentiert erstmals einen konsistenten und wissenschaftlich fundierten Ansatz für ein Value-at-Risk-basiertes Risikomanagement, das interne und aufsichtsrechtliche Anforderungen berücksichtigt. Zunächst wird der Value-at-Risk in das Modell der Portfolio Selection einbezogen und es werden die Bedingungen für die Value-at-Risk-Optimalität abgeleitet. Der Autor analysiert dann, wie bei Dezentralisierung der Anlageentscheidungen der Prozess einer Risikokapitalallokation und Risikolimitierung zu gestalten ist, der die maßgeblichen aufsichtsrechtlichen Normen erfüllt. Auf der Grundlage einer Simulationsstudie werden abschließend alternative Risikolimitsysteme beurteilt.
Sommario
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements
- Prognose der Verteilungsparameter finanzieller Zeitreihen als Grundlage für Risikoquantifizierung und Risikosteuerung
- Value-at-Risk als Verfahren zur Quantifizierung von Marktrisiken
- Portfeuilleentscheidungen und Value-at-Risk
- Value-at-Risk in der Bankenaufsicht
- Dezentralisierung der Risikosteuerung: Risikokapitalallokation, Risikolimitierung und Aufsichtsrecht
- Simulation von Systemen zur Risikokapitalallokation und Risikolimitierung
Info autore
Dr. Burkhard Eisele war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Laux am Lehrstuhl für Organisation und Management der Universität Frankfurt/Main. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit in einer Asset Management Gesellschaft befasst er sich mit der Gestaltung von Risikomanagementsystemen.
Riassunto
Der Value-at-Risk hat innerhalb kurzer Zeit erhebliche Bedeutung im Rahmen der Marktrisikomessung erlangt. Dies wurde begünstigt durch die im Bankenaufsichtsrecht gegebene Möglichkeit, zur Eigenmittelunterlegung von Marktrisiko-Positionen interne Risikomodelle auf Value-at-Risk-Basis einzusetzen.
Burkhard Eisele präsentiert erstmals einen konsistenten und wissenschaftlich fundierten Ansatz für ein Value-at-Risk-basiertes Risikomanagement, das interne und aufsichtsrechtliche Anforderungen berücksichtigt. Zunächst wird der Value-at-Risk in das Modell der Portfolio Selection einbezogen und es werden die Bedingungen für die Value-at-Risk-Optimalität abgeleitet. Der Autor analysiert dann, wie bei Dezentralisierung der Anlageentscheidungen der Prozess einer Risikokapitalallokation und Risikolimitierung zu gestalten ist, der die maßgeblichen aufsichtsrechtlichen Normen erfüllt. Auf der Grundlage einer Simulationsstudie werden abschließend alternative Risikolimitsysteme beurteilt.