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Die Rêveries von Jean-Jacques Rousseau sind das schönste und das gewagteste Buch des Genfer Philosophen, dessen 300. Geburtstag 2012 gefeiert wurde. Sie haben das philosophische Leben zu ihrem Gegenstand und gipfeln in einer poetischen Darstellung des Glücks, das dieses Leben eröffnet. Heinrich Meiers eindringliche Auseinandersetzung mit der letzten und am wenigsten verstandenen Schrift Rousseaus besteht aus zwei Büchern, die sich gegenseitig erhellen. Das erste unternimmt es, in ständiger Rücksicht auf die Rêveries - Die Träumereien des einsamen Spaziergängers, wie der deutsche Titel lautet - das philosophische Leben zu denken. Seine sieben Kapitel sind überschrieben: Der Philosoph unter Nichtphilosophen, Glaube, Natur, Beisichselbstsein, Politik, Liebe, Selbsterkenntnis. Das zweite gibt eine neue Auslegung des umstrittensten Werkes von Rousseau, des Glaubensbekenntnisses des Savoyischen Vikars, das ein gelungenes nichtphilosophisches Leben grundzulegen sucht. Die Rêveries verweisen den Leser nachdrücklich auf das Glaubensbekenntnis, das 1762 als Teil von Emile oder Über die Erziehung erschienen war und Rousseau die politische Verfolgung durch die kirchlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit eintrug.
Sommario
Vorwort
Notiz zur Zitierweise
ERSTES BUCH
I. Der Philosoph unter Nichtphilosophen
II. Glaube
III. Natur
IV. Beisichselbstsein
V. Politik
VI. Liebe
VII. Selbsterkenntnis
ZWEITES BUCH
Rousseau und das Glaubensbekenntnis des SavoyischenVikars
Namenverzeichnis
Info autore
Heinrich Meier, geb. 1953, leitet seit 1985 die Carl Friedrich von Siemens Stiftung und ist Honorarprofessor für Philosophie an der Universität München. Für seine Arbeiten zur Politischen Philosophie, die inzwischen auch in amerikanischer, chinesischer, französischer, italienischer und japanischer Übersetzung vorliegen, wurde er 1997 mit dem Peregrinus Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Die University of Chicago hat ihm die Georges Lurcy Professur des Jahres 2000 verliehen.
Riassunto
Die Rêveries von Jean-Jacques Rousseau sind das schönste und das gewagteste Buch des Genfer Philosophen, dessen 300. Geburtstag 2012 gefeiert wurde. Sie haben das philosophische Leben zu ihrem Gegenstand und gipfeln in einer poetischen Darstellung des Glücks, das dieses Leben eröffnet. Heinrich Meiers eindringliche Auseinandersetzung mit der letzten und am wenigsten verstandenen Schrift Rousseaus besteht aus zwei Büchern, die sich gegenseitig erhellen. Das erste unternimmt es, in ständiger Rücksicht auf die Rêveries – Die Träumereien des einsamen Spaziergängers, wie der deutsche Titel lautet – das philosophische Leben zu denken. Seine sieben Kapitel sind überschrieben: Der Philosoph unter Nichtphilosophen, Glaube, Natur, Beisichselbstsein, Politik, Liebe, Selbsterkenntnis. Das zweite gibt eine neue Auslegung des umstrittensten Werkes von Rousseau, des Glaubensbekenntnisses des Savoyischen Vikars, das ein gelungenes nichtphilosophisches Leben grundzulegen sucht. Die Rêveries verweisen den Leser nachdrücklich auf das Glaubensbekenntnis, das 1762 als Teil von Emile oder Über die Erziehung erschienen war und Rousseau die politische Verfolgung durch die kirchlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit eintrug.
Testo aggiuntivo
"Niemand vor Meier hat […] [Rousseaus] philosophische ‚Revolution‘ plausibler und subtiler beschrieben; sein Buch setzt einen auf lange Sicht kaum überbietbaren Standard." Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Relazione
"Niemand vor Meier hat [...] [Rousseaus] philosophische 'Revolution' plausibler und subtiler beschrieben; sein Buch setzt einen auf lange Sicht kaum überbietbaren Standard." Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung