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Herzkammern der Republik - Die Deutschen und das Bundesverfassungsgericht

Tedesco · Copertina rigida

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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wird im September 2011 sechzig Jahre alt. Es hat Tausende von Streitigkeiten entschieden. Darunter waren Fälle von hoher Bedeutung für Gesellschaft und Politik. Es hat Beifall und Kritik gegeben, aber insgesamt ist das Ansehen des Gerichts kontinuierlich gestiegen. Im Ausland wird es vielfach als Muster angesehen. Die schwierige Balance zwischen demokratischer Entscheidung im Parlament und den zwei Senaten mit je acht Richtern muss immer wieder gesucht werden. So sind die beiden Senate zu Herzkammern der Republik geworden.
Von außen betrachten das Bundesverfassungsgericht mit geschärftem Blick: Horst Bredekamp - Rainer Forst - Etienne François - Norbert Frei - Katja Gelinsky - Friedrich-Wilhelm Graf - Daniel Halberstam - Otfried Höffe - Olivier Jouanjan - Robert Leicht - Reinhard Marx - Heribert Prantl - Fritz W. Scharpf - Manfred G. Schmidt - Richard Schröder - Lászlo Sólyom - Hans-Ulrich Wehler - Andrzej Zoll - Michael Zürn

Sommario

VORWORT
HORST BREDEKAMP PolitischeIkonologie des Grundgesetzes
RAINER FORST EinGericht und viele Kulturen
ETIENNE FRANÇOIS DasBundesverfassungsgericht und die deutsche Rechtskultur: ein Blick ausFrankreich
NORBERT FREI Transformationsprozesse.Das Bundesverfassungsgericht als vergangenheitspolitischer Akteur in denAnfangsjahren der Bundesrepublik
KATJA GELINSKY WiseOld Men and Wise Old Women. Vom Rätselraten über den Einfluss der Frauen amBundesverfassungsgericht und am Supreme Court
FRIEDRICH WILHELM GRAF Kontinuitätsfiktionen
OTFRIED HÖFFE Werhütet die Verfassung vor ihren Hütern?
OLIVIER JOUANJAN Conseil constitutionnel undBundesverfassungsgericht: zwei verschiedene Modelle der europäischenVerfassungsgerichtsbarkeit
ROBERT LEICHT EineFortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Das Bundesverfassungsgericht als political player
REINHARD KARDINAL MARX "No man isan island". Das Bundesverfassungsgericht und dieFrage nach der Souveränität des Nationalstaats in einer globalisierten Welt
HERIBERT PRANTL Politik?Natürlich ist das Politik! Ohne Pomp und Pathos: Wie dasBundesverfassungsgericht Macht gewonnen und aus den Grundrechten eineLebensordnung gemacht hat
FRITZ W. SCHARPF DasBundesverfassungsgericht als Hüter demokratischer Selbstgestaltungsfähigkeit?
MANFRED G. SCHMIDT Regierenmit Richtern: Anmerkungen zur politischen Bedeutung desBundesverfassungsgerichts
GESINE SCHWAN 60 Jahre Bundesverfassungsgericht -nationale Integration in der Globalisierung?
LÁSZLÓ SÓLYOM Worte des Hörers
HANS-ULRICH WEHLER Die Vollendung des Rechtsstaats -Bewunderung und Sorgen eines Nichtjuristen
ANDRZEJ ZOLL Verfassungsrichterin Polen und in der BRD. Rechtliche Regelungen im Vergleich
MICHAEL ZÜRN Istdie Karlsruher Republik demokratisch? Auswege aus der Überkonstitutionalisierungund dem methodologischen Nationalismus moderner Verfassungsgerichtsbarkeit

ANMERKUNGEN
LITERATURHINWEISE
AUTOREN

Info autore

Michael Stolleis, geboren 1941, Balzan-Preisträger 2000, ist seit 1975 Professor für Öffentliches Recht, Neuere Rechtsgeschichte und Kirchengeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. und seit 1991 Direktor am dortigen Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte.

Riassunto

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wird im September 2011 sechzig Jahre alt. Es hat Tausende von Streitigkeiten entschieden. Darunter waren Fälle von hoher Bedeutung für Gesellschaft und Politik. Es hat Beifall und Kritik gegeben, aber insgesamt ist das Ansehen des Gerichts kontinuierlich gestiegen. Im Ausland wird es vielfach als Muster angesehen. Die schwierige Balance zwischen demokratischer Entscheidung im Parlament und den zwei Senaten mit je acht Richtern muss immer wieder gesucht werden. So sind die beiden Senate zu Herzkammern der Republik geworden.

Von außen betrachten das Bundesverfassungsgericht mit geschärftem Blick: Horst Bredekamp – Rainer Forst – Etienne François – Norbert Frei – Katja Gelinsky – Friedrich-Wilhelm Graf – Daniel Halberstam – Otfried Höffe – Olivier Jouanjan – Robert Leicht – Reinhard Marx – Heribert Prantl – Fritz W. Scharpf – Manfred G. Schmidt – Richard Schröder – Lászlo Sólyom – Hans-Ulrich Wehler – Andrzej Zoll – Michael Zürn

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Michae Stolleis (Editore), Michael Stolleis (Editore)
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.09.2011
 
EAN 9783406623776
ISBN 978-3-406-62377-6
Pagine 298
Peso 534 g
Illustrazioni mit 20 Abbildungen, davon 15 in Farbe
Categorie Saggistica > Politica, società, economia > Società

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