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Über den Dächern von Buenos Aires feiert Patri mit ihren Eltern Silvester. Freunde kommen hinzu, die den Ort - den Rohbau eines Hochhauses - charmant finden. Niemand stört sich an den ungewöhnlichen Gästen: drei Geister, nackte Männer, sichtbar gemacht durch den Baustaub. Patri ist fasziniert von ihnen. Verkörpern sie doch das Andere, das Neue. Die Warnungen ihrer Mutter schlägt sie in den Wind. Soll sie sich mit ihnen in die Dunkelheit der Nacht stürzen?
Info autore
César Aira, geb. 1949 in Coronel Pringles, Argentinien, lebt seit 1967 in Buenos Aires, wo er sich zunächst als Übersetzer einen Namen machte. Er hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke veröffentlicht und zählt zu den wichtigsten Autoren Lateinamerikas.
Riassunto
Über den Dächern von Buenos Aires feiert Patri mit ihren Eltern Silvester. Freunde kommen hinzu, die den Ort - den Rohbau eines Hochhauses - charmant finden. Niemand stört sich an den ungewöhnlichen Gästen: drei Geister, nackte Männer, sichtbar gemacht durch den Baustaub. Patri ist fasziniert von ihnen. Verkörpern sie doch das Andere, das Neue. Die Warnungen ihrer Mutter schlägt sie in den Wind. Soll sie sich mit ihnen in die Dunkelheit der Nacht stürzen?
Prefazione
»Wenn Sie einmal angefangen haben, Aira zu lesen, hören Sie nicht mehr auf.«
Roberto Bolaño
Testo aggiuntivo
"Aira gehört zurzeit zu den maßgeblichen Autoren Lateinamerikas."
Relazione
"César Aira ist längst kein Geheimtipp der argentinischen Literatur mehr, er ist ihr anerkannter, wenn auch selten gesehener Meister. Von Roberto Bolaño ist die Einschätzung überliefert, dass, wer nur ein Buch von Aira lese, süchtig nach dem Werk werde wie von einer schlimmen Droge." Zeit Literatur, Adam Soboczynski, September 2010 "Er ist ein philosophischer Kopf und ein intellektueller Tüftler...Vor allem aber ist er einer, der die Schuhschachtel des Universums öffnet, um die Größe von Raum und Zeit auszuloten. Wenn das keine Weltliteratur ist." Literaturen, Jörg Magenau, 05/2010 "Der 1949 geborene César Aira vollführt einen grotesken literarischen Hochseilakt zwischen Realismus und Phantastik, der die alltäglichen Selbstverständlichkeiten urbanen argentinischen Lebens surreal erscheinen lässt." Spiegel Online, Ulrich Baron, 15.09.10 "Doch Aira wäre kein abenteuerlicher Erzähler, wenn er dem Leser ein tollkühnes Finale vorenthielte, wie geschaffen für einen Surrealismus, der lächeln lässt." Frankfurter Rundschau, Christian Thomas, Herbst 2010