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Streß und Freiheit

Tedesco · Tascabile

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Wie sind individuelle Freiheit und Gemeinwohl heute miteinander vereinbar? Um dieses akute und aktuelle Thema zu durchleuchten, skizziert Peter Sloterdijk in seinem Vortrag die Entstehung und Entwicklung von Freiheit und Subjektivität als Reaktionen auf Mechanismen, die sich als Varianten von Streß-Erleben beschreiben lassen. Auf seine bekannt spannende, amüsante und zugleich überraschende Weise spannt der Autor einen Bogen von der römischen Lucretia hin zu Becketts Victor aus »Eleutheria«, und er folgt Rousseau auf den Bieler See, auf dem dieser, im Boot meditierend, nichts »außer sich selbst und die eigene Existenz« genoß.Seitdem ist es eine der Hauptaufgaben der Moderne, einzelne in psychopolitischen Großkörpern zu integrieren - eine real existierende Höchstunwahrscheinlichkeit. Und tatsächlich ist jener Großkörper namens Gesellschaft nichts anderes als eine von Streß-Themen in Schwingung versetzte und gehaltene Sorgengemeinschaft. Peter Sloterdijks Berliner Rede zur Freiheit mündet schließlich in pointierte Neubestimmungen von Zivilisation und Liberalität, mit denen Freiheit im 21. Jahrhundert neu gedacht werden könnte.

Info autore

Peter Sloterdijk, 1947 in Karlsruhe geboren, ist dort seit 1992 Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung und seit 2001 deren Direktor. Seit 2002 leitet er zusammen mit Rüdiger Safranski die ZDF-Sendung "Im Glashaus - Das Philosophische Quartett". 2005 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis, 2001 den Christian-Kellerer-Preis für die Zukunft philosophischer Gedanken und 1993 den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. 2008 wurde Peter Sloterdijk mit dem Cicero Rednerpreis und dem Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. 2013 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.

Riassunto

Wie sind individuelle Freiheit und Gemeinwohl heute miteinander vereinbar? Um dieses akute und aktuelle Thema zu durchleuchten, skizziert Peter Sloterdijk in seinem Vortrag die Entstehung und Entwicklung von Freiheit und Subjektivität als Reaktionen auf Mechanismen, die sich als Varianten von Streß-Erleben beschreiben lassen. Auf seine bekannt spannende, amüsante und zugleich überraschende Weise spannt der Autor einen Bogen von der römischen Lucretia hin zu Becketts Victor aus »Eleutheria«, und er folgt Rousseau auf den Bieler See, auf dem dieser, im Boot meditierend, nichts »außer sich selbst und die eigene Existenz« genoß.
Seitdem ist es eine der Hauptaufgaben der Moderne, einzelne in psychopolitischen Großkörpern zu integrieren – eine real existierende Höchstunwahrscheinlichkeit. Und tatsächlich ist jener Großkörper namens Gesellschaft nichts anderes als eine von Streß-Themen in Schwingung versetzte und gehaltene Sorgengemeinschaft. Peter Sloterdijks Berliner Rede zur Freiheit mündet schließlich in pointierte Neubestimmungen von Zivilisation und Liberalität, mit denen Freiheit im 21. Jahrhundert neu gedacht werden könnte.

Relazione

"Sloterdijk ist ein philosophischer Zauberer, der es versteht, gänzlich unaufgeregt über Zorn und Empörung nachzudenken. Diese Leichtigkeit ist von enormer Nachhaltigkeit. Sie kommt einem Text zugute, der über enorme Sprengkraft verfügt."
Michael Opitz Deutschlandradio

Dettagli sul prodotto

Autori Peter Sloterdijk
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 16.06.2011
 
EAN 9783518062074
ISBN 978-3-518-06207-4
Pagine 59
Dimensioni 121 mm x 200 mm x 6 mm
Peso 91 g
Serie Edition Suhrkamp
Edition Suhrkamp, Sonderdruck
edition suhrkamp
Edition Suhrkamp, Sonderdruck
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: tematiche generali, opere di consultazione
Scienze umane, arte, musica > Filosofia

Freiheit, Sozialphilosophie, Stress, auseinandersetzen, Ludwig-Börne-Preis 2013, Helmuth-Plessner-Preis 2017

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