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Lyrik schenkt WärmeEin lyrisches Lob des Winters mit Gedichten von Brecht, Benn, Heine, Morgenstern, Ringelnatz, Durs Grünbein u. v. a.Ein großer Teich war zugefroren,Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,Durften nicht ferner quaken noch springen,Versprachen sich aber im halben Traum,Fänden sie nur da oben Raum,Wie Nachtigallen wollten sie singen.Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz,Nun ruderten sie und landeten stolzUnd saßen am Ufer weit und breitUnd quakten wie vor alter Zeit.Johann Wolfgang Goethe
Info autore
Tobias Lehmkuhl, geboren 1976, arbeitet als freier Autor und Kritiker in Hamburg und Berlin. Zahlreiche Rezensionen und Essays zur zeitgenössischen Lyrik.
Riassunto
Lyrik schenkt Wärme
Ein lyrisches Lob des Winters mit Gedichten von Brecht, Benn, Heine, Morgenstern, Ringelnatz, Durs Grünbein u. v. a.
Ein großer Teich war zugefroren,
Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,
Durften nicht ferner quaken noch springen,
Versprachen sich aber im halben Traum,
Fänden sie nur da oben Raum,
Wie Nachtigallen wollten sie singen.
Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz,
Nun ruderten sie und landeten stolz
Und saßen am Ufer weit und breit
Und quakten wie vor alter Zeit.
Johann Wolfgang Goethe
Testo aggiuntivo
» >Der erste Frost kommt unverlangt< versammelt alte und neue Wintergedichte im handlichen Format und ansprechender Aufmachung [...]. «
Relazione
» >Der erste Frost kommt unverlangt< versammelt alte und neue Wintergedichte im handlichen Format und ansprechender Aufmachung [...]. « Dierk Wolters Frankfurter Neue Presse 20111031