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Die Menschen, um die es im Feld Soziale Arbeit eigentlich geht, werden als Adressaten in Forschungsarbeiten zu den verschiedenen Handlungsfeldern im Grunde nur am Rande thematisiert. Soziale Arbeit als Forschungsgebiet bleibt konzentriert auf eine eigene institutionelle und professionelle Praxis. Im Gegensatz hierzu werden Adressaten oder Nutzer im Kontext lebenweltsorientierter und dienstleistungsorientierter Ansätze eine wachsende Bedeutung zu geschrieben. Vor diesem widersprüchlichen Hintergrund ist es Ziel dieser Darstellung, die aktuelle Diskussion verschiedener Ansätze einer Adressatenforschung zu systematisieren und sozialpädagogische Adressatenforschung theoretisch und methodologisch zu fundieren.
Der Inhalt
Lebensweltorientierte Forschungsansätze - Dienstleistungsorientierte Forschungsansätze - Akteurstheoretische - Wirkungsforschung - Poststrukturalistischer Perspektiven
Die Zielgruppen
FachwissenschaftlerInnen in den Bereichen Bildungswesen, Sozialpädagogik und Soziologie Studierende und DozentInnen der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik und Soziologie.
Der Herausgeber
Dr. Gunther Graßhoff ist zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Sommario
Adressaten, Nutzer und Agency.- AdressatInnen der Sozialen Arbeit.- Adressatenforschung: Konturen eines kritischen Adressatenbegriffs.- AdressatInnenforschung im Feld der Jugendhilfe.- Nutzer- und Nutzungsforschung: Sozialpädagogische Nutzerforschung.- Das Subjekt in der sozialpädagogischen AdressatInnen- und NutzerInnenforschung.- Empirische Alltagsforschung als Kritik.- Wirkungsforschung: Methodische Aspekte der Wirkungsforschung.- Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe.- Agencyforschung: Handlungsfähigkeit (Agency) als Grenzarbeit in trannationalen Alltagswelten.- Diskurs- und Konversationsanalysen: Formen der Diskursanalyse und ihre Relevanz für die Soziale Arbeit.- Diskursanalytische Hinweise zu akteursbezogenen Forschungsperspektiven.
Info autore
Dr. Gunther Graßhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Riassunto
Die Menschen, um die es im Feld Soziale Arbeit eigentlich geht, werden als Adressaten in Forschungsarbeiten zu den verschiedenen Handlungsfeldern im Grunde nur am Rande thematisiert. Soziale Arbeit als Forschungsgebiet bleibt konzentriert auf eine eigene institutionelle und professionelle Praxis. Im Gegensatz hierzu werden Adressaten oder Nutzer im Kontext lebenweltsorientierter und dienstleistungsorientierter Ansätze eine wachsende Bedeutung zu geschrieben. Vor diesem widersprüchlichen Hintergrund ist es Ziel dieser Darstellung, die aktuelle Diskussion verschiedener Ansätze einer Adressatenforschung zu systematisieren und sozialpädagogische Adressatenforschung theoretisch und methodologisch zu fundieren.
Prefazione
Neuer sozialpädagogischer Diskurs
Testo aggiuntivo
Pressestimmen zur 1. Auflage:
"[...] eine reiche Zusammenschau von Forschungsperspektiven [...]." www.socialnet.de, 18.03.2013
Relazione
Pressestimmen zur 1. Auflage:
"[...] eine reiche Zusammenschau von Forschungsperspektiven [...]." www.socialnet.de, 18.03.2013