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Reformen in der Großen Koalition 2005-2009: Die Gesundheitsreform 2007 - Ein Fallbeispiel anhand der Vetospielertheorie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich glaube, das ist ein wirklicher Durchbruch, den wir hier schaffen[...]"Mit diesen Worten verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 03.07.2006 in Berlin die Eckpunkte der Gesundheitsreform, auf die sich die Regierungsparteien aus SPD, CDU und CSU zuvor in zähen Verhandlungen geeinigt hatten. Auch die damals amtierende Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zeigte sich euphorisch:"Mit der Gesundheitsreform werden wir Strukturen im System aufbrechen."Die Kritik war allerdings auch nicht zu überhören. Bei den Krankenkassen und der Opposition im Bundestag, beiÄrztevereinigungen bis hin zu Pharmaunternehmen wurde der Vorstoß eher negativ bewertet. Selbst aus den Reihen der Regierungsparteien wurde verstärkt Kritik geäußert. So beschwerte sich beispielsweise der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach in einem Spiegel-Interview: "Ich war nie überzeugt." Desweiteren bezeichnete er den Gesundheits-fonds, den zentralen Kern der Reform, als "überflüssig".Obwohl ein Gesetz selten schon bei seiner Entstehung dermaßen kritisiert wurde, beschloss der Bundestag das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) am 2. Februar 2007, dem daraufhin auch der Bundesrat am 16. Februar 2007 zustimmte. Die meisten Änderungen des GKV-WSG traten am 01.04.2007 in Kraft, der Gesundheitsfonds wurde 2009 eingeführt.Natürlich ist die Gesundheitspolitik ein nicht enden wollender Zankapfel, bei dem die "Reform nach der Reform" mittlerweile keinen Ausnahmefall mehr darstellt. Auch die derzeitige Debatte, angestoßen durch den jetzigen Gesundheitsminister Phillip Rösler (FDP), um die Einführung einer sogenannten Kopfpauschale, birgt ebenfallsenormen politischen Sprengstoff.Ziel dieser Arbeit ist es, das Zustandekommen der Gesundheitsreform 2007 im Hinblick auf die Durchsetzung der verschiedenen Interessen der Beteiligten zu untersuchen.Dabei wird es weniger um Inhalte der Reform an sich, sondern um Prozesse, Institutionen und Akteure gehen, die einen Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess deutlich machen konnten.Diese Arbeit wird die auftretenden Machtkonstellationen anhand der sogenannten Vetospielertheorie von George Tsebelis beleuchten, die im ersten Teil kurz vorgestellt wird. Dabei soll auch geklärt werden, inwiefern dieser theoretische Ansatz Stärken undSchwächen bei der empirischen Anwendung offenbart.

Info autore

Sebastian Kuschel B.A. wurde 1988 in Fürth geboren. Das Studium Governance and Public Policy Staatswissenschaften schloss der Autor im Jahre 2012 erfolgreich mit den Schwerpunkten Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Passau ab.§Während seines Studiums sammelte der Autor praktische Erfahrungen im Journalismus, der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Dettagli sul prodotto

Autori Sebastian Kuschel
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 19.04.2011
 
EAN 9783640896196
ISBN 978-3-640-89619-6
Pagine 28
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 3 mm
Peso 56 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V170687
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V170687
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche > Altro
Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche > Scienze politiche e cittadinanza attiva

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