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Ich / Buchstabendrescher etc. - Dtsch.-Engl.-Französ. Mit e. Einf. v. Gina Bucher

Tedesco, Inglese, Francese · Tascabile

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Robert A. Fischer, auch bekannt als Bob, Bobby 'What next', Robert Baru-Fischer, Roberto HaHa! und 0Robert O'Fisher, war als Schreibtisch-Rockstar,Kunstkritiker, Autor, Medienkünstler, Anthropologe tätig und hinterliess rund 20'000 digitale Textdateien über Musik, neue Technologien und Zeitgeist. Eine vergleichsweise bescheidene Auswahl von 239 Texten findet sich in diesem Buch. Mit einer durchschnittlichen Tagesdosis von gut 3'000 bis 4'000 Anschlägen hämmerte Bob Fischer seine Gedanken (Archiv der Gegenwart) in der Tradition der écriture automatique direkt in seine Maschine, ohne seine Texte zu überarbeiten - ohne sie überarbeiten zu wollen. Er schrieb unter verschiedenen Namen, für verschiedene Formate, nüchtern wie betrunken, selten mit und meistens ohne Korrekturprogramm, mit allerhand Computern.Einzig die publizierten Texte genossen ein Lektorat, nicht immer speicherte Fischer diese Version ab, lieber waren ihm die eigenen, ursprünglichen Fassungen, die seinen stream of consciousness wiedergeben sollten. Der Computer war ihm eine neurologische Prothese, die ihm einen Teil des 'komplizierten Mechanismusdes Schreibens (die Geschwindigkeit, der Einsatz des Gedächtnis', die Lesbarkeit. )' abnahm.Aus dem Hämmern am Schreibtisch wurde über die Jahre eine Form von littérature brute, inklusive Tippfehler und kruder Rechtschreibung, bezeichnet hat er seine Arbeit als spekulative Forschungsliteratur. Zwar habe er mit dem Schreiben Mühe gehabt, meinte er rückblickend, 'aber ich habe immerhin immer (wieder) geschrieben!'. (Gina Bucher)

Info autore

Robert A. Fischer, 1942 - 2001, studierte in den 1960er Jahren Psychologie in Zürich, reiste nach Nepal und lebte danach in Genf und Zürich. Neben seiner Tätigkeit als Journalist, gründete er als aktiver Mail-Art-Künstler das Fanzine Minimal Rock, später folgte Pin-Up. Ende der 1980er Jahre studierte er in Zürich Ethnologie und Film und lehrte als Videokunst-Kenner an Universitäten, u.a. in Rovianiemi, Lappland, wo er mit Studenten eine visuelle Spracheinheit entwickelte.

Riassunto

Robert A. Fischer, auch bekannt als Bob, Bobby 'What next', Robert Baru-Fischer, Roberto HaHa! und 0Robert O’Fisher, war als Schreibtisch-Rockstar,Kunstkritiker, Autor, Medienkünstler, Anthropologe tätig und hinterliess rund 20’000 digitale Textdateien über Musik, neue Technologien und Zeitgeist. Eine vergleichsweise bescheidene Auswahl von 239 Texten findet sich in diesem Buch. Mit einer durchschnittlichen Tagesdosis von gut 3’000 bis 4’000 Anschlägen hämmerte Bob Fischer seine Gedanken (Archiv der Gegenwart) in der Tradition der écriture automatique direkt in seine Maschine, ohne seine Texte zu überarbeiten – ohne sie überarbeiten zu wollen. Er schrieb unter verschiedenen Namen, für verschiedene Formate, nüchtern wie betrunken, selten mit und meistens ohne Korrekturprogramm, mit allerhand Computern.
Einzig die publizierten Texte genossen ein Lektorat, nicht immer speicherte Fischer diese Version ab, lieber waren ihm die eigenen, ursprünglichen Fassungen, die seinen stream of consciousness wiedergeben sollten. Der Computer war ihm eine neurologische Prothese, die ihm einen Teil des 'komplizierten Mechanismus
des Schreibens (die Geschwindigkeit, der Einsatz des Gedächtnis’, die Lesbarkeit. )' abnahm.
Aus dem Hämmern am Schreibtisch wurde über die Jahre eine Form von littérature brute, inklusive Tippfehler und kruder Rechtschreibung, bezeichnet hat er seine Arbeit als spekulative Forschungsliteratur. Zwar habe er mit dem Schreiben Mühe gehabt, meinte er rückblickend, 'aber ich habe immerhin immer (wieder) geschrieben!'. (Gina Bucher)

Dettagli sul prodotto

Autori Robert A. Fischer
Editore Edition Patrick Frey
 
Lingue Tedesco, Inglese, Francese
Formato Tascabile
Pubblicazione 04.05.2011
 
EAN 9783905509953
ISBN 978-3-905509-95-3
Pagine 600
Peso 1120 g
Serie Edition Patrick Frey
Categorie Scienze umane, arte, musica > Arte

Film, Popkultur, Technologie, Zeitgeist, Swissness, Künste, Bildende Kunst allgemein, entdecken, Techno, Zürich, Genf, Mail Art, generatives Layout, Ethnoloige, ecriture automatique

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