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Der promovierte Bergbau-Ingenieur möchte mit diesem Sachbuch die Erinnerung an die Siedesalzproduktion in Südwest-Mecklenburg und das Wirken der über die Jahrhunderte dort Beschäftigten wachhalten. Der Salinenbetrieb in Conow wurde anno 1746 nach der Verpfändung des mecklenburgischen Amtes Eldena an Preußen durch einen Befehl der preußischen Administrations-Kommission eingestellt. Das "Wieso und Warum" dieser Entscheidung sowie technisch-technologische Einzelheiten der Siedesalzproduktion werden anhand vieler archivierter Dokumente und Abbildungen erläutert.
Info autore
Der Autor Dr. Günter Pinzke, Jahrgang 1938, hat Bergbau und Tiefbohrtechnik studiert.
Er war jahrelang in der Grubenaufsicht des Mansfelder Kupferschieferbergbaus sowie im Kali- u. Steinsalzbergwerk Bernburg tätig.
Nach fast 15 Jahren bergbaulicher Untertage-Praxis arbeitete er als Berginspektor in der Bergbehörde Staßfurt, ab 1974 als Fachgebietsleiter Bergbau in der Bezirksstelle für Geologie beim Rat des Bezirkes Schwerin sowie ab 1975 als Sektorenleiter für Territoriale Geologie in der Abteilung Geologie des Rates des Bezirkes Schwerin.
Er wiederentdeckte anno 1975 die als verschollen geltende Salzquelle Conow.
Dr. Pinzke veröffentlichte viele seiner früheren gutachterlichen Untersuchungen zum Altbergbau im ehemaligen Bezirk Schwerin und Sachsen-Anhalts in Zeitschriften sowie in der freien Enzyklopädie WIKIPEDIA.
Abbildung 43: Der Autor 2010 im Steinsalzbergwerk Bernburg (esco - european salt company GmbH & Co. KG Werk Bernburg)
Ab 1982 politische Verfolgung und Arbeit in der Torfindustrie.
Ab 1990 Rehabilitation Mitarbeit im Aufbaustab der neuen Landesregierung; Abteilungsleiter in einem Ministerium und bis zur Pensionierung Geschäftsführer einer landeseigenen Gesellschaft.