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"Der zureichende Grund" bei Leibniz - Leben als schicksalhafter Zufall

Tedesco · Tascabile

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit widmet sich Leibniz´ Satz vom zureichenden Grund (lat. principium rationis sufficientis). Für Leibniz ist der Satz vom zureichenden Grund nicht nur ein tragendes Theorem seiner Philosophie sondern gehört, neben dem Satz des Widerspruchs, zu einem der beiden Prinzipien auf die sich menschliche Vernunftsschlüsse stützen. Er findet sich neben der Monadologie auch in der Theodizee als raison déterminante wieder. Besonders der französische Begriff gibt einen Aufschluss über die Tragweite des zureichenden Grundes, der ich mich versuchen werde zu nähern. In der Monadologie beschreibt Leibniz die Bedeutung des zureichenden Grundes folgendermaßen: "Und das des zureichenden Grundes, kraft dessen wir erwägen, dass keine Tatsache [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine Aussage [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen" . In meiner Arbeit werde ich daher versuchen zu beweisen, dass eine Zufälligkeit trotz der Existenz eines zureichenden Grundes nicht ausgeschlossen ist. Für Leibniz´ gibt es nur die Determination von Indeterminiertem. Zufall ist für ihn vielmehr Kontingenz. Die Möglichkeit von Indeterminiertem neben Determiniertem soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Sie wird sich mit dem zureichenden Grunde beschäftigen, der allgemeinen Vorstellung von Determinismus und Indeterminismus sowie den Begriffen Kontingenz, Zufall und Schicksal widmen. Ich werde für die Begründung meiner Vermutung auf die Theorie des objektiven Zufalls eingehen, um abschließend in meinem Fazit darzulegen, dass Determinismus und Indeterminismus nicht zwangsläufig als Gegenpaar, sondern vielmehr als Zusammenspiel betrachtet werden sollten.

Info autore

Mirna Funk wurde 1981 in Ost-Berlin geboren und studierte Philosophie sowie Geschichte an der Humboldt-Universität. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für "Der Freitag" und "Zeit Magazin" und schreibt über Kultur, Lifestyle und Kunst. Sie lebt in Berlin und Tel Aviv. Im Sommer 2014 berichtete sie für das Magazin "Interview" aus Israel und von ihrem dortigen Leben im Ausnahmezustand.

Dettagli sul prodotto

Autori Mirna Funk
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 28.03.2011
 
EAN 9783640876976
ISBN 978-3-640-87697-6
Pagine 16
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 2 mm
Peso 45 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V169364
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V169364
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: dall'antichità ai giorni nostri
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Rinascimento, illuminismo

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