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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Veranstaltung: Musculosceletal Physiotherapy, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Technik Gleitmobilisation ist eine gängige Behandlungstechnik und wird von unterschiedlichen manualtherapeutischen Strömungen gelehrt und
angewendet. Bisher gibt es aber nur wenig Belege für deren Praktikabilität an peripheren Gelenken.
Ziel dieser Arbeit war es, ausgehend von der bestehenden Datenlage zu den verschiedenen Formen der Gleitmobilisation, diese zu klassifizieren und eine
weitere Empfehlung zur Anwendung dieser manualtherapeutischen Technik zu treffen.
Grundlage für die Entwicklung einer Pilotstudie war die Durchführung
einer umfangreiche Literaturauswertung zur Anwendung und Erfolgsrate von
Gleitmobilisationstechniken (Kaltenborn-Evjenth, Maitland, Mulligan) bei peripheren
Gelenkerkrankungen. Inkludiert wurden alle Studien zu diesem Thema, die bis 2010
veröffentlicht wurden und in den Datenbanken Cochrane Library, MEDLINE / Ovid
Full Text, MEDPILOT, PEDro und PubMed gelistet waren. Die externe Validität
wurde mittels PEDro und die interne Validität mittels der PEDro und SIGN Skala
bestimmt. Die methodische Qualität der gefundenen Studien wurde nach dem Modell
von Lloyd-Smith gewichtet. Die Beweisdimensionen wurden nach den Kriterien der
NHMRC geprüft und beurteilt. Ausschlusskriterien wurden definiert als
tierexperimentelle Studien, Manipulation (HVT), Traktions- und Wirbelsäulenbehandlungen,
sowie Behandlungen an mehr als einem Gelenk sowie
Einzelfallstudien. [...]