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Walter Müller erzählt die Lebensgeschichten von 23 Menschen, die in Salzburg und Umgebung gelebt haben und dort verstorben sind. Als Trauerredner hat er in den letzten Jahren fast 200 Reden gehalten - bei der Verabschiedung von Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, aus der Kirche ausgetreten sind. Gläubig waren so gut wie alle, nur haben sie sich statt des Pfarrers einen Abschiedsredner am Grab, in der Trauerhalle gewünscht.Berührend, spannend, durchaus auch heiter blättern sich die Schicksale vor unserem Auge auf. Jeder Mensch ist einzigartig, ein eigener Kosmos, egal ob es sich um den langjährigen Busfahrer der Linie "M", die "Kordi von der Eisenbahn" oder den legendären Ober vom Café Bazar handelt. Und jeder Mensch hinterlässt seine ganz persönliche, unvergleichliche Geschichte."Man sollte mehr nachfragen, zu Lebzeiten...", so Müller.Ein Buch, das tröstet und den Leser anregt, auch über seine eigenen Lieben und deren Leben nachzudenken. Ein Buch über den Tod, aber besonders auch über das Leben!
Info autore
Walter Müller, Jahrgang 1950, lebt als freier Schriftsteller in Salzburg. Er hat bislang Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke, Hörspiele und Kinderlieder veröffentlicht. Seine Arbeiten wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Förderpreis, dem Literaturförderpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg und dem Georg-Trakl-Arbeitsstipendium. Von 1990 bis 1997 war er Rauriser Stadtschreiber.Im Frühjahr 2003 erschien im Argon Verlag der Roman "Die Häuser meines Vaters".
Testo aggiuntivo
"Die Literatur ist um ein Genre reicher: Neben Kurzgeschichte, Essay und Roman gibt es nun die Trauerrede." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 7. März 2012
Relazione
"Die Literatur ist um ein Genre reicher: Neben Kurzgeschichte, Essay und Roman gibt es nun die Trauerrede." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 7. März 2012