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Zahlreiche Atronomen und Biologen halten Leben auf fremden Himmelkörpern für möglich. Es könnte sich dem Menschen als vollkommen vertraut, aber auch als vollkommen anders darbieten. Alle Spekulationen sind erlaubt, und gerade dieser große Spielraum macht die Suche nach dem vorstellbaren fernen Leben im Weltraum so spannend.
Manfred Reitz stellt in seiner Einführung in den Wissenschaftszweig der Exobiologie, die sich mit denkbaren Lebensformen im Weltraum beschäftigt, zunächst die Geschichte der Suche nach außerirdischen Intelligenzen dar.
In einem zweiten, größeren Abschnitt widmet er sich dem Phänomen der Lebensentstehung auf der Erde als dem einzigen uns möglichen Denkrahmen für extraterrestrisches Leben. Dann referiert Reitz die Techniken und Modelle, auch die wissenschaftlichen Spekulationen über ganz andere Lebensformen, die z. B. auf Siliziumbasis beruhen könnten, bis hin zu den ernsthaften Überlegungen eines 'Terraforming', einer Besiedlung und Nutzung anderer Planeten. In einem letzten Abschnitt werden die wissenschaftlichen, geheimdienstlichen und auch die Laienberichte über UFO-Sichtungen und Begegnungen mit 'Außerirdischen' analysiert und kritisiert.
