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Die Steiermark im Ersten Weltkrieg - Der Kampf des Hinterlandes ums Überleben 1914-1918

Tedesco · Copertina rigida

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Auf dem Gebiet des Kronlandes Steiermark, das damals noch die mehrheitlich slowenisch sprechende Untersteiermark umfasste, fiel während des Ersten Weltkriegs kein Schuss. Dennoch war der Weltkrieg, der erste totale Krieg, auch im steirischen Hinterland massiv spürbar. Schon im Sommer des ersten Kriegsjahres kam es zu einer Verfolgungswelle gegen die slowenische Bevölkerung. Im Land wurden Lager für Zehntausende Zwangsinternierte, Kriegsgefangene und -flüchtlinge errichtet sowie Lazarette installiert. Die prekäre Lebensmittelversorgung verschlechterte sich von Monat zu Monat, Hungerproteste erschütterten das Land. Die Rüstungsproduktion, die in der Steiermark einen ihrer Hauptstandorte hatte, wurde damit ebenso beeinträchtigt. Als die Monarchie im Herbst 1918 kollabierte, rührte sich kaum eine Hand, um die Steiermark zu bewahren; das Unterland spaltete sich von Rest-Österreich ab. Der Verfasser entwirft in diesem Buch das erste fundierte Gesamtpanorama eines hochindustrialisierten, zweisprachigen Kronlandes der Habsburgermonarchie während der vier langen Kriegsjahre. Basierend auf der dichten Aktenlage wird anschaulich geschildert, wie der mörderische Kampf auch das Leben der Zivilbevölkerung und die Arbeit der Behörden weitab von den Fronten massiv in Mitleidenschaft zog.

Info autore

Martin Moll, Dr. phil., geboren 1961, 1980-1987 Studium der Geschichte und Germanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz; Promotion 1987; seitdem freischaffender Historiker. Zahlreiche Aufsätze zur NS-Propaganda, zur deutschen Besatzungspolitik im Zweiten Weltkrieg und zum Charakter des NS-Herrschaftssystems.

Riassunto

Auf dem Gebiet des Kronlandes Steiermark, das damals noch die mehrheitlich slowenisch sprechende Untersteiermark umfasste, fiel während des Ersten Weltkriegs kein Schuss. Dennoch war der Weltkrieg, der erste totale Krieg, auch im steirischen Hinterland massiv spürbar. Schon im Sommer des ersten Kriegsjahres kam es zu einer Verfolgungswelle gegen die slowenische Bevölkerung. Im Land wurden Lager für Zehntausende Zwangsinternierte, Kriegsgefangene und -flüchtlinge errichtet sowie Lazarette installiert. Die prekäre Lebensmittelversorgung verschlechterte sich von Monat zu Monat, Hungerproteste erschütterten das Land. Die Rüstungsproduktion, die in der Steiermark einen ihrer Hauptstandorte hatte, wurde damit ebenso beeinträchtigt. Als die Monarchie im Herbst 1918 kollabierte, rührte sich kaum eine Hand, um die Steiermark zu bewahren; das Unterland spaltete sich von Rest-Österreich ab. Der Verfasser entwirft in diesem Buch das erste fundierte Gesamtpanorama eines hochindustrialisierten, zweisprachigen Kronlandes der Habsburgermonarchie während der vier langen Kriegsjahre. Basierend auf der dichten Aktenlage wird anschaulich geschildert, wie der mörderische Kampf auch das Leben der Zivilbevölkerung und die Arbeit der Behörden weitab von den Fronten massiv in Mitleidenschaft zog.

Dettagli sul prodotto

Autori Martin Moll
Con la collaborazione di Ableitinge (Editore), Ableitinger (Editore), Alfred Ableitinger (Editore)
Editore Styria
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.04.2014
 
EAN 9783222134333
ISBN 978-3-222-13433-3
Pagine 304
Dimensioni 170 mm x 240 mm x 20 mm
Peso 938 g
Serie Veröffentlichungen der Historischen Landeskommission für Steiermark
Veröffentlichungen der Historischen Landeskommission für Steiermark
Categorie Saggistica > Storia > Età moderna fino al 1918
Scienze umane, arte, musica > Storia > Età moderna fino al 1918

Steiermark : Geschichte, Erster Weltkrieg, Steiermark, Habsburgermonarchie, auseinandersetzen

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