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Schöner wär's daheim - Fotopostkarten 1914/18 aus der Schweiz

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

In der Schweiz haben sich die Jahre der Grenzbesetzung 1914 bis 1918 in einem speziellen Phänomen niedergeschlagen: den Fotopostkarten. Diese Karten waren nicht etwa industriell hergestellte Drucksachen, sondern originale Fotografien, häufig von Amateuren vor Ort gemacht und in Kleinstauflagen auf Fotopapier vergrössert: Einzel- und Gruppenporträts, Szenen aus der Küche oder im Lazarett, Männer in geselliger Runde und beim Zeitvertreib. Fotopostkarten wurden von den Soldaten 100 000-fach an die Lieben zu Hause verschickt. In ihrer vordergründigen Harmlosigkeit erscheinen sie wie ein kollektives Beruhigungsmittel. Die Bilder und die Grussbotschaften verraten aber auch, wie der Grosse Krieg tatsächlich wahrgenommen wurde, was die Menschen in ihrem Alltag beschäftigte und wie sie gegen ihre Ohnmacht ankämpften. Die Fotostiftung Schweiz hat in den letzten Jahren über 1000 Fotopostkarten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zusammengetragen - ein einzigartiger Bestand, der bisher noch nie ausgewertet wurde.

Info autore

Peter Pfrunder, geboren 1959 in Singapur, aufgewachsen in der Schweiz. Studierte Germanistik, europäische Volks literatur und englische Literatur in Zürich, Montpellier und Berlin. 1995 bis 1998 Co-Leiter des Forums der Schweizer Geschichte / Schweizerisches Landesmuseum, Schwyz. Seit 1998 Direktor / Kurator der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Lebt in Zug. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zur Schweizer Fotografie, u. a. 'Theo Frey, Fotografien', 'Gotthard Schuh – Eine Art Verliebtheit', 'Schweizer Fotobücher 1927 bis heute – Eine andere Geschichte der Fotografie'.

Riassunto

In der Schweiz haben sich die Jahre der Grenzbesetzung 1914 bis 1918 in einem speziellen Phänomen niedergeschlagen: den Fotopostkarten. Diese Karten waren nicht etwa industriell hergestellte Drucksachen, sondern originale Fotografien, häufig von Amateuren vor Ort gemacht und in Kleinstauflagen auf Fotopapier vergrössert: Einzel- und Gruppenporträts, Szenen aus der Küche oder im Lazarett, Männer in geselliger Runde und beim Zeitvertreib. Fotopostkarten wurden von den Soldaten 100 000-fach an die Lieben zu Hause verschickt. In ihrer vordergründigen Harmlosigkeit erscheinen sie wie ein kollektives Beruhigungsmittel. Die Bilder und die Grussbotschaften verraten aber auch, wie der Grosse Krieg tatsächlich wahrgenommen wurde, was die Menschen in ihrem Alltag beschäftigte und wie sie gegen ihre Ohnmacht ankämpften. Die Fotostiftung Schweiz hat in den letzten Jahren über 1000 Fotopostkarten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zusammengetragen – ein einzigartiger Bestand, der bisher noch nie ausgewertet wurde.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Jean Durrer (Editore), Fotostiftung Schw (Editore), Fotostiftung Schweiz (Editore), Peter Pfrunder (Editore), Jean Durrer (Co-editore), Käthi Robert-Durrer (Co-editore)
Editore Limmat Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.07.2014
 
EAN 9783857917394
ISBN 978-3-85791-739-4
Pagine 192
Dimensioni 165 mm x 230 mm x 23 mm
Peso 620 g
Illustrazioni 203 Fotos und Abbildungen
Categorie Saggistica > Storia > Storia dei paesi e delle regioni
Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia della cultura

Schweiz; Geschichte, Ausstellung, Fotografie : Geschichte, Erster Weltkrieg, Winterthur : Kunst, Swissness

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