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Der Begriff der psychischen Krankheit

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Im Rahmen der Überarbeitung zentraler Handbücher zur Diagnose und Einordnung psychischer Erkrankungen wird momentan heftig darüber gestritten, wie lange beispielsweise ein Mensch nach dem Tod eines nahen Angehörigen trauern darf, ohne als depressiv oder anderweitig psychisch krank zu gelten. In der Debatte stehen Versorgungsansprüche der Betroffenen sowie deren Ängste vor Pathologisierung und Bevormundung einer medizinischen Wissenschaft gegenüber, die festlegen muss, was als "normal" gelten darf. Der Mediziner und Philosoph Andreas Heinz plädiert angesichts der Diversität menschlicher Lebensformen für einen philosophisch informierten Krankheitsbegriff, der Krankheit als Störung wesentlicher Organfunktionen definiert, die für die betroffene Person schädlich sind oder erhebliches Leid verursachen.

Info autore

Andreas Heinz ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Charité Mitte in Berlin.

Riassunto

Im Rahmen der Überarbeitung zentraler Handbücher zur Diagnose und Einordnung psychischer Erkrankungen wird momentan heftig darüber gestritten, wie lange beispielsweise ein Mensch nach dem Tod eines nahen Angehörigen trauern darf, ohne als depressiv oder anderweitig psychisch krank zu gelten. In der Debatte stehen Versorgungsansprüche der Betroffenen sowie deren Ängste vor Pathologisierung und Bevormundung einer medizinischen Wissenschaft gegenüber, die festlegen muss, was als »normal« gelten darf. Der Mediziner und Philosoph Andreas Heinz plädiert angesichts der Diversität menschlicher Lebensformen für einen philosophisch informierten Krankheitsbegriff, der Krankheit als Störung wesentlicher Organfunktionen definiert, die für die betroffene Person schädlich sind oder erhebliches Leid verursachen.

Testo aggiuntivo

»Der Ansatz von Andreas Heinz beeindruckt dadurch, dass er auf der einen Seite psychische  Erkrankungen anerkennt und ihnen folgerichtig Krankheitsstatus zuweist und auf der anderen Seite entschieden die Pathologisierung des Menschen (und des ›Normalen‹) zurückweist und damit die Vielfalt des menschlichen In-der-Welt-Seins verteidigt.«

Relazione

»Das Ergebnis ist eine empathische Anerkennung psychischen Leidens, aber auch ein Plädoyer gegen voranschreitende Pathologisierungen - und eine beeindruckende Verteidigung der Vielfalt des menschlichen In-der-Welt-Seins.« Daniel Schreiber Philosophie Magazin

Dettagli sul prodotto

Autori Andreas Heinz
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 20.10.2014
 
EAN 9783518297087
ISBN 978-3-518-29708-7
Pagine 371
Dimensioni 114 mm x 179 mm x 18 mm
Peso 228 g
Serie suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Categorie Scienze umane, arte, musica > Psicologia > Psicologia teorica

Psychiatrie, Psychische Störung, Krankheit, Themen der Philosophie, Philosophische Psychologie

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