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Eine schonungslos ehrliche Auseinandersetzung mit der komplexen Mutter-Tochter-Beziehung und der eigenen Geschichte.
In Wer ist hier die Mutter? zeichnet Alison Bechdel auf einzigartige Weise den Prozess nach, mit der eigenen Vergangenheit und den Eltern ins Reine zu kommen. "Ich kann dieses Buch nicht schreiben, wenn ich meine Mutter nicht aus dem Kopf kriege", erzählt sie ihrer Therapeutin. "Aber ich kriege sie nur aus dem Kopf, wenn ich dieses Buch schreibe." Elegant bewegt sie sich auf den Spuren Virginia Woolfs und in den Schriften des Psychoanalytikers Donald Winnicott, den sie gern als Mutter gehabt hätte - verständlich bei einer Mutter, die im echten Leben urplötzlich aufhört, die Tochter zu küssen und immer auf Abstand bleibt.
Kaum eine Tochter hat keine ungeklärten Konflikte mit der eigenen Mutter, aber nur wenige setzen sich dabei so schonungslos ehrlich mit sich selbst auseinander wie Alison Bechdel. Ihre bewegende graphic novel ist Selbsttherapie und universelle Geschichte zugleich. "Indem sie so gut für sich selbst spricht, wird sie die Stimme für uns alle." (Globe and Mail)
Info autore
Alison Bechdel wuchs im ländlichen Pennsylvania auf und zog nach ihrem Collegeabschluss nach New York. Dort begann sie 1983 die "Comics Dykes to Watch Out For" zu zeichnen, die zunächst monatlich in einer feministischen Zeitschrift erschienen. Heute werden ihre Comics vierzehntägig in mehr als fünfzig Zeitschriften veröffentlicht. Alison Bechdel lebt bei Burlington, Vermont.
Thomas Pletzinger, geb. 1975 in Münster, wuchs im Ruhrgebiet auf und absolvierte ein Studium der Amerikanistik in Hamburg. Dort und in New York arbeitete er für Verlage und Literaturagenturen. Nach dem Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig lebt er jetzt in Berlin. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Er erhielt ein Werkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung, das Breslau-Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und war Stipendiat beim International Writing Program der University of Iowa. 2005 gewann er den Prosanova-Literaturwettbewerb, 2006 den MDR-Literaturpreis.
Tobias Schnettler lebt als freier Übersetzer in Frankfurt am Main.
Riassunto
Eine schonungslos ehrliche Auseinandersetzung mit der komplexen Mutter-Tochter-Beziehung und der eigenen Geschichte.
In Wer ist hier die Mutter? zeichnet Alison Bechdel auf einzigartige Weise den Prozess nach, mit der eigenen Vergangenheit und den Eltern ins Reine zu kommen. "Ich kann dieses Buch nicht schreiben, wenn ich meine Mutter nicht aus dem Kopf kriege", erzählt sie ihrer Therapeutin. "Aber ich kriege sie nur aus dem Kopf, wenn ich dieses Buch schreibe." Elegant bewegt sie sich auf den Spuren Virginia Woolfs und in den Schriften des Psychoanalytikers Donald Winnicott, den sie gern als Mutter gehabt hätte - verständlich bei einer Mutter, die im echten Leben urplötzlich aufhört, die Tochter zu küssen und immer auf Abstand bleibt.
Kaum eine Tochter hat keine ungeklärten Konflikte mit der eigenen Mutter, aber nur wenige setzen sich dabei so schonungslos ehrlich mit sich selbst auseinander wie Alison Bechdel. Ihre bewegende graphic novel ist Selbsttherapie und universelle Geschichte zugleich. "Indem sie so gut für sich selbst spricht, wird sie die Stimme für uns alle." (Globe and Mail)
Prefazione
Eine stürmische literarische Auseinandersetzung mit der eigenen Mutter – in Worten und Bildern
Testo aggiuntivo
»Alison Bechdel ist das gelungen, was ein Essay nach Virginia Woolf können muss: seinen Leser einzuhüllen mit dem, was er kunstvoll erzählt.«
Relazione
»Intim, obsessiv, grandios [...] eine der intellektuell und emotional anregendsten Graphic Novels der vergangenen Jahre.« Nadine Lange Der Tagesspiegel 20140512