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Sommerhelle Nächte - Unser Jahr in Island

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Was ist das für ein Land, in dessen Supermärkten man vergeblich nach frischem Gemüse sucht, dafür aber auf abgepacktes Walfleisch stößt? In dem man Waffen mit an Bord eines Flugzeugs nehmen darf (und sogar fünf Kilo Munition, solange diese in einer anderen Tasche stecken)? In dem das Verkehrsamt ein sagenhaftes unsichtbares Volk befragt, bevor es den Verlauf einer neuen Straße plant? Die Antwort lautet: Island. In dem Jahr, als ganz Europa auf das kleine Land im hohen Norden schaut, weil seine Wirtschaft implodiert und sein (seither berühmtester) Vulkan Eyjafjallajökull explodiert, zieht die Britin Sarah Moss mit ihrem Mann und den zwei kleinen Söhnen nach Reykjavík, wo sie vor allem eins lernt: zu staunen. Über das merkwürdige isländische Konsumverhalten, lebensgefährliche Vorfahrtsregeln, über 13 atheistische Weihnachtsmänner, flüssige Lava, kochenden Treibsand, Mondschatten und über Polarlichter, die in den sommers ewig hellen Nächten wie außerirdische Wesen über den Himmel wabern.

"Sommerhelle Nächte" ist eine geistreiche Reflexion darüber, was es bedeutet, fremd zu sein, und eine empathische Erkundung der von extremen Umweltbedingungen geprägten Kultur Islands. Moss' ironische Erzählweise und ihre Gabe, Alltagssituationen zu beobachten und daraus treffsichere Schlüsse sowohl auf die isländische Mentalität wie auch auf sich selbst zu ziehen, machen ihren Reisebericht zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen Lektüre.

Info autore

Sarah Moss, geboren in Schottland, studierte und promovierte an der Oxford University. Nach Stationen am University of Exeter's Cornwall Campus und an der Universität Island lehrt sie heute an der University of Warwick.

Nicole Seifert, geboren 1972, studierte nach einer Ausbildung im S. Fischer Verlag Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Amerikanistik in Berlin. Seit ihrer Promotion lebt sie als freie Lektorin und Übersetzerin in Hamburg.

Riassunto

Was ist das für ein Land, in dessen Supermärkten man vergeblich nach frischem Gemüse sucht, dafür aber auf abgepacktes Walfleisch stößt? In dem man Waffen mit an Bord eines Flugzeugs nehmen darf (und sogar fünf Kilo Munition, solange diese in einer anderen Tasche stecken)? In dem das Verkehrsamt ein sagenhaftes unsichtbares Volk befragt, bevor es den Verlauf einer neuen Straße plant? Die Antwort lautet: Island. In dem Jahr, als ganz Europa auf das kleine Land im hohen Norden schaut, weil seine Wirtschaft implodiert und sein (seither berühmtester) Vulkan Eyjafjallajökull explodiert, zieht die Britin Sarah Moss mit ihrem Mann und den zwei kleinen Söhnen nach Reykjavík, wo sie vor allem eins lernt: zu staunen. Über das merkwürdige isländische Konsumverhalten, lebensgefährliche Vorfahrtsregeln, über 13 atheistische Weihnachtsmänner, flüssige Lava, kochenden Treibsand, Mondschatten und über Polarlichter, die in den sommers ewig hellen Nächten wie außerirdische Wesen über den Himmel wabern.

"Sommerhelle Nächte" ist eine geistreiche Reflexion darüber, was es bedeutet, fremd zu sein, und eine empathische Erkundung der von extremen Umweltbedingungen geprägten Kultur Islands. Moss’ ironische Erzählweise und ihre Gabe, Alltagssituationen zu beobachten und daraus treffsichere Schlüsse sowohl auf die isländische Mentalität wie auch auf sich selbst zu ziehen, machen ihren Reisebericht zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen Lektüre.

Testo aggiuntivo

»Sarah Moss ist eine brillante Erzählerin.«

Relazione

"Sarah Moss ist eine brillante Erzählerin."
Julia Westlake

Dettagli sul prodotto

Autori Sarah Moss
Con la collaborazione di Nicole Seifert (Traduzione)
Editore mareverlag
 
Titolo originale Names for the Sea
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 11.03.2014
 
EAN 9783866481862
ISBN 978-3-86648-186-2
Pagine 400
Dimensioni 146 mm x 220 mm x 37 mm
Peso 648 g
Categorie Viaggi > Reportage di viaggio, racconti di viaggio > Europa

Familie, Natur, Ernährung, Kultur, Schottische SchriftstellerInnen: Werke (div.), Reisebericht, Polarlicht, Ironie, Island, Reiseberichte, Reiseliteratur, Gesellschaftsstudie, Fremdheit

Recensioni dei clienti

  • Island bietet mehr

    Scritta il 09. giugno 2015 da Silencio.

    Dieses Buch ist wie der Untertitel: ziemlich langweilig. Stellenweise liest sich der Bericht ganz gut, weil Island - die Natur und das Volk - ziemlich rau, wild und intensiv sein kann. Zwangsläufig hat es interessante Passagen und doch, dem Text fehlt die Eindringlichkeit, die Leidenschaft...
    Ein vom Thema vergleichbares Buch ist "Alles ganz Isi" von Alva Gehrmann. Dieses Buch fetzt, berührt, begeistert und ist witzig.

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