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Ein überraschendes Porträt von Indien und seinen Menschen
Während einer seiner großen Indienreisen hat Martin Mosebach einige Monate in Bikaner zugebracht, einer Stadt am Rande der Wüste, 1488 als Hauptstadt eines Königreichs gegründet und heute Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was entdeckt ein deutscher Romanschriftsteller in dieser tiefen Provinz? Es war gerade die Alltäglichkeit, die ihn dort gefesselt hat. Er berichtet über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt.
Martin Mosebach schreibt mitreißend von seinen Eindrücken und Begegnungen: vom Sandsturm in der Wüstenstadt und dem Rattentempel von Deshnok, vom Herrn der wilden Hunde und dem Heiligen des Shiva-Tempels, von Brahmanen, Rajputen und Kastenlosen und schließlich vom Lebensstil einer indischen Familie: den Frauen und Töchtern und den Dienern, die das Haus regieren. Ein überraschendes Porträt eines Landes und seiner Menschen.
»In diesem Buch blättert man wie in einem Fotoalbum. Ein Schnappschuss reiht sich an den nächsten; staunend und verwirrt, überwältigt und abgestoßen blickt man auf das Panorama einer verblüffenden Welt.« Pia Reinacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Martin Mosebach, der zu den Reisenden unter den deutschen Gegenwartsschriftstellern zählt, entwirft ein Bild aus dem globalisierten Leben der Gegenwart, in dem sich außerordentliche Exotik mit außerordentlicher Vertrautheit, Nähe mit Fremde vermischt.« Ursula März, Deutschlandradio Kultur
Info autore
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, lebt dort als Schriftsteller nach dem Studium der Rechtswissenschaften. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen: 1980 Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung, 1999 Heimito-von-Doderer-Preis und 2002 Heinrich-von-Kleist-Peis, 2006 Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 2007 Georg-Büchner-Preis, 2013 den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Riassunto
Ein überraschendes Porträt von Indien und seinen Menschen
Während einer seiner großen Indienreisen hat Martin Mosebach einige Monate in Bikaner zugebracht, einer Stadt am Rande der Wüste, 1488 als Hauptstadt eines Königreichs gegründet und heute Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was entdeckt ein deutscher Romanschriftsteller in dieser tiefen Provinz? Es war gerade die Alltäglichkeit, die ihn dort gefesselt hat. Er berichtet über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt.
Martin Mosebach schreibt mitreißend von seinen Eindrücken und Begegnungen: vom Sandsturm in der Wüstenstadt und dem Rattentempel von Deshnok, vom Herrn der wilden Hunde und dem Heiligen des Shiva-Tempels, von Brahmanen, Rajputen und Kastenlosen und schließlich vom Lebensstil einer indischen Familie: den Frauen und Töchtern und den Dienern, die das Haus regieren. Ein überraschendes Porträt eines Landes und seiner Menschen.
»In diesem Buch blättert man wie in einem Fotoalbum. Ein Schnappschuss reiht sich an den nächsten; staunend und verwirrt, überwältigt und abgestoßen blickt man auf das Panorama einer verblüffenden Welt.« Pia Reinacher,
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Martin Mosebach, der zu den Reisenden unter den deutschen Gegenwartsschriftstellern zählt, entwirft ein Bild aus dem globalisierten Leben der Gegenwart, in dem sich außerordentliche Exotik mit außerordentlicher Vertrautheit, Nähe mit Fremde vermischt.« Ursula März,
Deutschlandradio Kultur