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Porzellan wird in Wien auch heute noch sehr oft als dekorative Randerscheinung der Kunstgeschichte betrachtet. Für das LIECHTENSTEIN MUSEUM beziehungsweise die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein mit dem Hintergrund der eigenen umfangreichen Bestände auch auf diesem Gebiet war Porzellan von allem Anfang an ein Medium, mit dem sich teils spektakuläre Ausstellungen seit der Wiedereröffnung im Hause Liechtenstein auseinandersetzten. Elisabeth Sturm hat sich schon lange als Pionierin mit diesem Wiener Porzellan auseinandergesetzt und hier eine Vorreiter- und Botschafterrolle übernommen.
Info autore
Elisabeth Sturm-Bednarczyk, geboren in Warschau, Inhaberin des renommierten Kunsthandels C. Bednarczyk in Wien. Seit frühester Jugend Interesse an barocken und klassizistischen Porzellanen, wobei sie diese durch ihre berufliche Tätigkeit mit umfassendem Fachwissen zu verbinden wusste.§Sie lebt in Wien.
Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Judaistik; Dissertation am Max-Planck-Institut in Rom; Assistentin am Historischen Institut beim Österr. Kulturinstitut in Rom, Mitarbeiterin an der Albertina in Wien, am Max-Planck-Institut in Rom und an der Technischen Hochschule in Zürich. Lehrbeauftragte an der Universität Wien und Neapel. Seit Ende 2004 Professorin für Kunstgeschichte an der amerikanischen John Cabot University in Rom.
Johann Kräftner, Studium der Architektur mit Schwerpunkt Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Wien. 1998 übernahm er die Leitung der Abt. für architektonische Gestaltungslehre an der Technischen Universität Wien. Er war als Architekt für die Gestaltung von Ausstellungen und Schausammlungen verantwortlich und leitete den Umbau des Gartenpalais Liechtenstein. Seit 2002 ist er Direktor des Liechtenstein Museum und der Fürstlichen Sammlungen in Vaduz.
Riassunto
Porzellan wird in Wien auch heute noch sehr oft als dekorative Randerscheinung der Kunstgeschichte betrachtet. Für das LIECHTENSTEIN MUSEUM beziehungsweise die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein mit dem Hintergrund der eigenen umfangreichen Bestände auch auf diesem Gebiet war Porzellan von allem Anfang an ein Medium, mit dem sich teils spektakuläre Ausstellungen seit der Wiedereröffnung im Hause Liechtenstein auseinandersetzten.
Elisabeth Sturm hat sich schon lange als Pionierin mit diesem Wiener Porzellan auseinandergesetzt und hier eine Vorreiter- und Botschafterrolle übernommen.