Esaurito

Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich

Tedesco · Copertina rigida

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Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig, vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Michelle ist knapp zehn, als sich ihre Eltern scheiden lassen und sie in die Obhut ihrer heroin- und kokainabhängigen Mutter kommt. Die folgenden Jahre werden für das Mädchen derart bedrohlich, dass es nur knapp überlebt. Das Elend dringt, auch über den besorgten Vater, immer wieder nach draußen. Aber Behörden, Ärzte, Polizeibeamte und zufällig involvierte Erwachsene bleiben untätig. Als Michelle endlich über das Unfassbare spricht, ist sie bereits ein Teenager. Sie wird umplatziert. Doch der Neuanfang bei den Pflegeeltern gerät, im dort streng religiösen Umfeld, zu einer weiteren Katastrophe. Als Michelle mit sechzehn ihr Leben selbst in die Hand nimmt, weiß sie noch immer nicht, was Normalität bedeutet. Etwas anderes jedoch weiß sie ganz genau: dass sie niemals so enden will wie ihre Mutter. Mit großer Willensanstrengung setzte die heute 28-Jährige in den folgenden Jahren um, was viele andere Kinder aus Drogenfamilien leider nicht schaffen: Sie machte eine Ausbildung und sie blieb suchtfrei.

Mit dem jetzt vorliegenden Buch will Michelle allen anderen "vergessenen Kindern", die noch heute zu Tausenden in Suchtfamilien aufwachsen, eine Stimme geben. Ihre.

Info autore

Michelle Halbheer wuchs bei einer schwer drogenabhängigen Mutter auf, die Ende der Achtzigerjahre auf dem Zürcher Platzspitz verkehrte, der als »Needle Park« traurige internationale Berühmtheit erlangte. Ihre Kindheit überlebte die heute 28-Jährige nur knapp. Mit ihrem Buch möchte sie auf das Schicksal der vergessenen Kinder aufmerksam machen, denn das Problem ist aktueller denn je: In Deutschland leben gegenwärtig vierzig- bis sechzigtausend Mädchen und Jungen in Familien, in denen zumindest ein Elternteil harte Drogen konsumiert. In der Schweiz spricht man von rund viertausend Kindern. Hilfe bekommen die wenigsten. Michelle Halbheer sagt: »Christiane F. wurde ihr Sohn weggenommen. Ein Glück, das viele andere Kinder nicht haben.«

Riassunto

Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Michelle ist knapp zehn, als sich ihre Eltern scheiden lassen und sie in die Obhut ihrer heroin- und kokainabhängigen Mutter kommt. Die folgenden Jahre werden für das Mädchen derart bedrohlich, dass es nur knapp überlebt. Das Elend dringt, auch über den besorgten Vater, immer wieder nach draußen. Aber Behörden, Ärzte, Polizeibeamte und zufällig involvierte Erwachsene bleiben untätig. Als Michelle endlich über das Unfassbare spricht, ist sie bereits ein Teenager. Sie wird umplatziert. Doch der Neuanfang bei den Pflegeeltern gerät, im dort streng religiösen Umfeld, zu einer weiteren Katastrophe. Als Michelle mit sechzehn ihr Leben selbst in die Hand nimmt, weiß sie noch immer nicht, was Normalität bedeutet. Etwas anderes jedoch weiß sie ganz genau: dass sie niemals so enden will wie ihre Mutter. Mit großer Willensanstrengung setzte die heute 28-Jährige in den folgenden Jahren um, was viele andere Kinder aus Drogenfamilien leider nicht schaffen: Sie machte eine Ausbildung und – sie blieb suchtfrei. Mit dem jetzt vorliegenden Buch will Michelle allen anderen »vergessenen Kindern«, die noch heute zu Tausenden in Suchtfamilien aufwachsen, eine Stimme geben. Ihre.

Dettagli sul prodotto

Autori Halbhee, Michelle Halbheer, Müller
Editore Wörterseh Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 22.11.2013
 
EAN 9783037630358
ISBN 978-3-0-3763035-8
Pagine 208
Dimensioni 135 mm x 209 mm x 21 mm
Peso 384 g
Categorie Saggistica > Politica, società, economia > Biografie, autobiografie
Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Opere generiche, enciclopedie

Sucht, Kindheit : Berichte, Erinnerungen, Drogenabhängigkeit : Berichte, Erinnerungen, Swissness, Platzspitz, Christiane F, Letten, Drogenszene, Drogenpolitik, Zürich / Zurich / Zurigo / Turitg, Zürich

Recensioni dei clienti

  • Platzspitzbaby

    Scritta il 24. ottobre 2014 da Lexy.

    Die verlorene Kindheit von Michelle Halbheer in Elend und Verwahrlosung mit einer rücksichtslosen Junkie-Mutter und einem machtlosen Vater.
    Besonders stossend ist auch das Versagen, Wegschauen und sogar die Mithilfe bei der Vertuschung der Umstände der Behörden, Familie und Freunden. Kaum zu glauben, dass Kinder als "Bestes Hilfsmittel, damit die Mutter von den Drogen wegkommt" bezeichnet werden!

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