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Seit seinem ersten Erscheinen 1996 in Amerika hat die Trilogie "Das Informationszeitalter" einen beispiellosen Siegeszug durch die wissenschaftlich interessierte Leserschaft genommen. Die Soziologie erkennt in Manuel Castells den kompetentesten und eigenständigsten Analysten und Deuter der Weltgesellschaft.
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Im zweiten Band seiner Trilogie zeigt Castells die beiden großen einander entgegen gesetzten Trends in unserer Welt: Globalisierung und Identität. Die Revolution der Informationstechnologie und die Erneuerung des Kapitalismus haben die Netzwerkgesellschaft begründet, gekennzeichnet durch die global agierende Wirtschaft, durch Flexibilisierung und Unsicherheit von Arbeit und durch eine Kultur der "realen Virtualität".
Aber daneben schafft sich kollektive Identität machtvoll Ausdruck. Sie stemmt sich gegen die Globalisierung und beharrt auf kultureller Eigenständigkeit, auf Selbstbestimmung über Leben und Umwelt. Castells beschreibt und analysiert Ursprünge, Ziele und Wirkungen übergreifender Bewegungen wie Feminismus und Ökologie ebenso wie begrenzter Bewegungen, die sich auf Religion, Nation, Ethnie oder Familie beziehen.
Info autore
Manuel Castells was Professor of City Planning and of Sociology at the University of California, Berkeley, from 1979-2003 has published 23 books. He is a Fellow of the European Academy, of the British Academy, and of the Spanish Royal Academy of Economics. He has received 14 honorary doctorates and has been knighted by France, Catalonia, Finland, Chile, and Portugal.