Ulteriori informazioni
Schon vor über fünfzig Jahren kamen die ersten tibetischen Migrantinnen und Migranten in die Schweiz. Einige Studien widmeten sich dem Prozess, wie diese erste Generation ihre kulturellen und religiösen Traditionen fortführte und sich zugleich den Erwartungen und Bedingungen der Aufnahmegesellschaft anpasste. Die vorliegende Studie schliesst daran nun mit der aktuellen Frage an, wie die zweite Generation der Tibeter in der Schweiz ihre tibetische Herkunft wie auch ihren Bezug zum Buddhismus auffasst und gestaltet. Wie verändert sich die individuelle Religiosität bei den Tibetern in der Schweiz angesichts des Generationenwechsels und der umgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, namentlich der religiösen Pluralisierung, der Individualisierung und der wieder erstarkenden religiösen Identitätspolitik im Zeitalter der Globalisierung?
Info autore
Jens Schlieter, geb. 1966, Studium der Philosophie, Tibetologie/Buddhismuskunde und Religionswissenschaft in Wien und Bonn, Dissertation über den methodischen Vergleich europäischer und buddhistischer Sprachphilosophie an der Universität Bonn.§
Die Ethnologin Dr. Marietta Kind arbeitete am Institut für Religionswissenschaft und am Völkerkundemuseum der Universität Zürich als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin mit dem regionalem Schwerpunktgebiet Tibet und Himalaya. Mit dem von ihr gegründeten Tapriza Verein unterstützt sie eine Schule in Dolpo und setzt sich für den Erhalt der tibetischen Kultur ein.
Dr. Tina Lauer promovierte im Rahmen des erweiterten Forschungsprojektes mit ihrer Arbeit über die Lebenswelten von Tibeterinnen und Tibetern der zweiten Generation in Indien und der Schweiz. Die ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Religionswissenschaft in Bern arbeitet heute als Kulturmanagerin und Kulturberaterin in Köln.
Riassunto
Schon vor über fünfzig Jahren kamen die ersten tibetischen Migrantinnen und Migranten in die Schweiz. Einige Studien widmeten sich dem Prozess, wie diese erste Generation ihre kulturellen und religiösen Traditionen fortführte und sich zugleich den Erwartungen und Bedingungen der Aufnahmegesellschaft anpasste. Die vorliegende Studie schliesst daran nun mit der aktuellen Frage an, wie die zweite Generation der Tibeter in der Schweiz ihre tibetische Herkunft wie auch ihren Bezug zum Buddhismus auffasst und gestaltet. Wie verändert sich die individuelle Religiosität bei den Tibetern in der Schweiz angesichts des Generationenwechsels und der umgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, namentlich der religiösen Pluralisierung, der Individualisierung und der wieder erstarkenden religiösen Identitätspolitik im Zeitalter der Globalisierung?
Testo aggiuntivo
Schon vor über fünfzig Jahren kamen die ersten tibetischen Migrantinnen und Migranten in die Schweiz. Einige Studien widmeten sich dem Prozess, wie diese erste Generation ihre kulturellen und religiösen Traditionen fortführte und sich zugleich den Erwartungen und Bedingungen der Aufnahmegesellschaft anpasste. Die vorliegende Studie schliesst daran nun mit der aktuellen Frage an, wie die zweite Generation der Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz ihre tibetische Herkunft wie auch ihren Bezug zum Buddhismus auffasst und gestaltet. Wie verändert sich die individuelle Religiosität bei den Tibetern in der Schweiz angesichts des Generationenwechsels und der umgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, namentlich der religiösen Pluralisierung, der Individualisierung und der wieder erstarkenden religiösen Identitätspolitik im Zeitalter der Globalisierung?