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Wissenskunst - Adalbert Stifter und Naturforscher auf Weltreise

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Zum Ende des 19. Jahrhunderts umspannten ausgebaute Verkehrs- und Kommunikationsnetze die Erde. Wissenschaft hatte sich in Disziplinen aufgefächert. Kunst war autonom. Am Beginn des 19. Jahrhunderts war das alles anders. Expeditionen brachen auf, um Wissen über unbekannte Landstriche zu sammeln. Was nicht zu transportieren war, wurde medial dokumentiert. Künstler gingen dabei den Wissenschaftlern zur Hand. Das vorliegende Buch liest das Werk Adalbert Stifters vor dem Hintergrund der Expeditionsreisen und der zeitspezifischen Problematik der Wissensvermittlung. Es zeigt anhand der Pflanzengeographie, wie durchlässig die Membran zwischen Kunst und Wissen bis weit ins 19. Jahrhundert war und welche praktischen und philosophisch-theoretischen Gesetzmäßigkeiten den Austausch regulierten. Es zeigt, welcher Stellenwert Medien bei dieser Osmose zukam. Und es bestimmt die Wechselwirkung von wissenschaftlichen und poetischen Momenten in Stifters Schaffen näher: Stifters Texte, zugleich spröde und phantasmagorisch, sind lebendige Photographien, Wissenskunst.

Sommario

VorwortDas Wissen schreiben (Oberfläche 1)- Silbermeer- Kein Fachmann- Wie das Ereignis kommunizieren?Erzählen für Neuseeländer- Brasilien in Österreich- Zwischen Pflanzenstich und Landschaft- Wissen und Zaubern- Alte Meister- Mediale Formen der Nachsommer-Expedition- Europa in NeuseelandÄsthetik und Geographie der Pflanzen- Wüstenblume- Steppenaugen- Hochtropenwald- Die Aufhebung der Pflanzen- Landschaften der PhantasiePhantasieren und Übertragen- Darwins Spaziergang- Reproduktive Phantasie- Gefäß und Schächte- Eine Stadt im Kasten- Lebendige Photographie- CameramannDas Wissen lesen (Oberfläche 2)- Bücherleben- Schule des Lesens- Ein Tropfen Blut- Schluss: Am MeerLiteraturverzeichnis

Info autore

Christian van der Steeg ist Assistent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

Riassunto

Zum Ende des 19. Jahrhunderts umspannten ausgebaute Verkehrs- und Kommunikationsnetze die Erde. Wissenschaft hatte sich in Disziplinen aufgefächert. Kunst war autonom. Am Beginn des 19. Jahrhunderts war das alles anders. Expeditionen brachen auf, um Wissen über unbekannte Landstriche zu sammeln. Was nicht zu transportieren war, wurde medial dokumentiert. Künstler gingen dabei den Wissenschaftlern zur Hand. Das vorliegende Buch liest das Werk Adalbert Stifters vor dem Hintergrund der Expeditionsreisen und der zeitspezifischen Problematik der Wissensvermittlung. Es zeigt anhand der Pflanzengeographie, wie durchlässig die Membran zwischen Kunst und Wissen bis weit ins 19. Jahrhundert war und welche praktischen und philosophisch-theoretischen Gesetzmäßigkeiten den Austausch regulierten. Es zeigt, welcher Stellenwert Medien bei dieser Osmose zukam. Und es bestimmt die Wechselwirkung von wissenschaftlichen und poetischen Momenten in Stifters Schaffen näher: Stifters Texte, zugleich spröde und phantasmagorisch, sind lebendige Photographien, Wissenskunst.

Dettagli sul prodotto

Autori Christian van der Steeg, Christian van der Steeg
Editore Chronos
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.09.2011
 
EAN 9783034010221
ISBN 978-3-0-3401022-1
Pagine 228
Peso 380 g
Serie Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen
Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen
Medienwandel, Medienwechsel, Medienwissen
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze umane, tematiche generali

Kunst, Wissenschaft, Stifter, Adalbert

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