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Populär vs. elitär? - Wertvorstellungen und Popularisierungen der Musik heute

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Musik hat zu allen Zeiten «populäre» und «elitäre» Prägungen besessen. Wie aber ist das Wechselverhältnis zwischen beiden Seiten in der Musik der Ge­genwart zu fassen und welche historischen Bezüge leuchten dabei auf? Können Begriffe wie «populär» und «elitär» sowie vergleichbare andere überhaupt zu tragfähigen Ausgangspunkten der Betrachtung musikalischer Gestaltungen werden? Und inwieweit gibt es tatsächlich, wie oft behauptet wird, in der neueren komponierten Musik einen Paradigmenwechsel, der durch eine substanzielle Öffnung gegenüber Strategien der Popmusik sowie durch eine Zurückdrängung «elitärer» Elemente bestimmt ist?

Fragen und Überlegungen wie diese gehören zu den Ausgangspunkten der vorliegenden Veröffentlichung. Zu Wort melden sich Autorinnen und Autoren mit recht unterschiedlichen Erfahrungshorizonten und Denkansätzen. Doch zumindest eines eint sie: die Überzeugung, dass jede simple Gegenüberstellung «populär vs. elitär» schnell an ungute Grenzen stoßen würde.

Der Band geht zurück auf ein Symposion, das im Oktober 2010 in der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden stattfand.

Sommario

Vorwort - Jörn Peter Hiekel: Ist Versöhnen das Ziel? Zum Spannungsfeld zwischen «Populärem» und «Elitärem» in der heutigen Musik - Dahlia Borsche: Populäre Popmusik und elitäre Kunstmusik? Zur Aussagekraft der Attribute «populär» – «elitär» in Bezug auf die Pop-Kunst-Dichotomie - Martin Kaltenecker: «… flackernde Fackeln». Bemerkungen zum hermeneutischen Hören bei Hugo Riemann und Alfred Döblin - Harry Lehmann: Elitär – Populär. Über das Entstehen und Vergehen einer kulturellen Leitdifferenz - Ferdinand Zehentreiter: Jenseits von elitär oder populär. Der Fetischcharakter der Marke und die Zerstörung des Ausdrucks - Markus Hechtle: Ich hab ja keine Ahnung, aber …! - Robin Hoffmann: Auserlesene Wesen und lesende Esel - Michael Schmidt: Die Kunst des Mixens. Musikalische Korrespondenzen in Zeiten der medialen Globalisierung - Nina Polaschegg: Populäre Musik? Einflüsse populärer Musik im Schaffen von Bernhard Lang, Jorge Sánchez-Chiong, Bernhard Gander und Fausto Romitelli - Henry Keazor: «Hostage to categorization». «Art Breaks» vs. «Mainstream Videos»: Musikvideos – Kunst

Riassunto

Musik hat zu allen Zeiten «populäre» und «elitäre» Prägungen besessen. Wie aber ist das Wechselverhältnis zwischen beiden Seiten in der Musik der Gegenwart zu fassen und welche historischen Bezüge leuchten dabei auf? Können Begriffe wie «populär» und «elitär» sowie vergleichbare andere überhaupt zu tragfähigen Ausgangspunkten der Betrachtung musikalischer Gestaltungen werden? Und inwieweit gibt es tatsächlich, wie oft behauptet wird, in der neueren komponierten Musik einen Paradigmenwechsel, der durch eine substanzielle Öffnung gegenüber Strategien der Popmusik sowie durch eine Zurückdrängung «elitärer» Elemente bestimmt ist?

Fragen und Überlegungen wie diese gehören zu den Ausgangspunkten der vorliegenden Veröffentlichung. Zu Wort melden sich Autorinnen und Autoren mit recht unterschiedlichen Erfahrungshorizonten und Denkansätzen. Doch zumindest eines eint sie: die Überzeugung, dass jede simple Gegenüberstellung «populär vs. elitär» schnell an ungute Grenzen stoßen würde.

Der Band geht zurück auf ein Symposion, das im Oktober 2010 in der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden stattfand.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Jörn Peter Hiekel (Editore), Jör Peter Hiekel (Editore)
Editore Schott Music
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 20.03.2013
 
EAN 9783795708153
ISBN 978-3-7957-0815-3
Pagine 160
Dimensioni 156 mm x 234 mm x 17 mm
Peso 440 g
Serie edition neue zeitschrift für musik
edition neue zeitschrift für musik
Neue Zeitschrift für Musik
edition neue zeitschrift für musik / (NZfM)
Categorie Scienze umane, arte, musica > Musica > Teoria musicale, didattica musicale

Musik, Dresden, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Populäre Musik, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, auseinandersetzen

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