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Aufbau und Verbesserung des Selbstwertgefühls ist in vielen Psychotherapien ein zentrales Thema, denn häufig wird ein geringes Selbstwertgefühl als Mitauslöser psychischer Störungen betrachtet.
Die Autorinnen überprüfen die vorhandene Literatur zu Selbstwert und Selbstvertrauen auf ihre Brauchbarkeit für die psychotherapeutische Praxis hin und stellen eigene erprobte Interventionen vor. Diese lassen sich mit folgenden Stichworten skizzieren:
achtsam sein;
sich sich selbst liebevoll zuwenden;
für sich sorgen;
Wertesystem differenzieren;
Selbstkontrolle und Selbstregulation fördern;
soziale Kompetenz verbessern.
Alle Schritte enthalten konkrete Interventionsvorschläge und bauen systematisch aufeinander auf. Sie lassen sich sowohl in individuell abgestimmte therapeutische Handlungsschritte überführen als auch in Übungen für Patienten. Zahlreiche Fallbeispiele sorgen für die nötige Anschaulichkeit.
Das Buch unterstützt Psychotherapeuten dabei, ihren Klienten zu einer stabilen Basis ihrer Selbsterfahrung und ihres Selbstwirksamkeitsgefühls zu verhelfen.
Sommario
Aus dem Inhalt:
Einleitung
Teil I: Theorie
1. Zum Stellenwert von Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz in der Psychotherapie
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Begriffsbestimmungen
2.2 Korrelate des Selbstwertes
2.3 Quellen des Selbstwertes
2.4 Die Dynamik des Selbstwertes
3. Die vier Säulen des Selbstwertes
3.1 Selbstakzeptanz: Positive Einstellung zu sich selbst als Person
3.2 Selbstvertrauen: Positive Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten und Leistungen
3.3 Soziale Kompetenz: Erleben von Kontaktfähigkeit
3.4 Soziales Netz: Eingebunden sein in positive soziale Beziehungen
3.5 Aufbau des praktischen Teils
Teil II: Praxis
4. Stufen der Selbstzuwendung: Sensibilisierung des Ichs
4.1 Achtsam sein
4.2 Sich selbst liebevoll begegnen
4.3 Für sich sorgen
5. Schritte zur Selbstakzeptanz: Differenzierung des Wertesystems
5.1 Einführung
5.2 Die sieben Lebensgebote
5.3 Der Rollenkünstler
5.4 Der Energiekreis
5.5 Die Energieampel
6. Wege zum Selbstvertrauen: Selbstregulation und Selbstkontrolle
6.1 Die Bedeutung von Selbstregulation und Selbstkontrolle für den Selbstwert
6.2 Grundprinzipien der Selbstveränderung
6.3 Mit Zielen arbeiten
6.4 Schemata im Umgang mit Zielen
7. Risiken selbstwertstärkender Interventionen
8. Interventionen zum Aufbau des Selbstwertgefühls im psychotherapeutischen Gesamtkonzept
9. Nachwort
Literatur
Info autore
Friederike Potreck-Rose, Priv.-Doz., Dipl.-Psych, ist Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis in Freiburg im Breisgau. Ausgebildet ist sie in Verhaltenstherapie und in Gestalttherapie.§§Seit vielen Jahren ist sie als Supervisorin und Dozentin an Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie in Freiburg, Tübingen, Stuttgart und Zürich tätig, außerdem als Privatdozentin an der Universität Freiburg.
Gitta Jacob, Dr. phil., Diplom-Psychologin, Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung, ist in der verhaltenstherapeutischen Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin.