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Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik vor 1933 - Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft und der Johann Peter Süßmilch-Gesellschaft für Demographie mit Unterstützung des Max-Planck-Instituts für demographische Forschung, Rostock. Mit Beitr. in engl. Sprache

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Descrizione

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Das Buch untersucht die Lage der Bevölkerungsforschung in Deutschland in den 1920er Jahren zwischen ihrer Herkunft aus der Nationalökonomie und ihrer Verlockung durch die Biologie einschließlich der Erblehre und der Rassenhygiene, ihre "kulturwissenschaftliche" Variante aus der Leipziger Tradition, ihre institutionelle Förderung und ihre statistische und grafische Erarbeitung. Die "wissenschaftliche Basis" für die Politik des Nationalsozialismus wurde in den 1920er Jahren in Deutschland gelegt - die "Bevölkerung" war eine ihrer Problemfelder wie ihrer Zielgruppen. Ein "Volk ohne Jugend" brauchte dennoch "neuen Lebensraum im Osten": Die Widersprüche wurden sorgsam aufgearbeitet. Die Selektion hatte längst begonnen.

Sommario

Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik vor 1933.- Literatur.- Zur Lage der Sozialwissenschaft nach dem Ersten Weltkrieg.- Ursprünge, Arten und Folgen des Konstrukts "Bevölkerung" vor dem "Dritten Reich".- Die Förderung der institutionellen Bevölkerungsforschung in Deutschland zwischen Weltkrieg und Diktatur.- Die Bewertung des Geburtenrückgangs zur Zeit der Weimarer Republik.- Gesellschaft versus Individuum.- Bevölkerungswissenschaft zwischen Nationalökonomie und Humanwissenschaften.- Zwischen Ökonomie und Biologie.- Der "Wert des Menschen" in den Bevölkerungswissenschaften vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik.- Geburtenrückgangstheorien in der Nationalökonomie Deutschlands zwischen 1900 und 1930.- Bevölkerungswissenschaft als Kulturwissenschaft.- Zum Stand der demographischen Analyse und Prognose zwischen 1920 und 1930.- On the future course of population.- Sozial- und Bevölkerungspolitik im "Roten Wien" und im Ständestaat.- Frauenrechte oder Männerlasten.- Bevölkerungsforschung und Statistik.- Wie entstehen neue wissenschaftliche Methoden?.- Official Statistics, Demography and Population Policy in Germany, 1872-1933.- Der österreichische Demograph Wilhelm Winkler und die Minderheitenstatistik.- Die graphisch-statistische Herstellung der Bevölkerung.- Autoren.

Info autore

Prof. em. Dr. Rainer Mackensen, Institut für Soziologie, Technische Universität Berlin.

Riassunto

Das Buch untersucht die Lage der Bevölkerungsforschung in Deutschland in den 1920er Jahren zwischen ihrer Herkunft aus der Nationalökonomie und ihrer Verlockung durch die Biologie einschließlich der Erblehre und der Rassenhygiene, ihre "kulturwissenschaftliche" Variante aus der Leipziger Tradition, ihre institutionelle Förderung und ihre statistische und grafische Erarbeitung. Die "wissenschaftliche Basis" für die Politik des Nationalsozialismus wurde in den 1920er Jahren in Deutschland gelegt - die "Bevölkerung" war eine ihrer Problemfelder wie ihrer Zielgruppen. Ein "Volk ohne Jugend" brauchte dennoch "neuen Lebensraum im Osten": Die Widersprüche wurden sorgsam aufgearbeitet. Die Selektion hatte längst begonnen.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Raine Mackensen (Editore), Rainer Mackensen (Editore)
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2002
 
EAN 9783810032850
ISBN 978-3-8100-3285-0
Pagine 316
Dimensioni 172 mm x 245 mm x 19 mm
Peso 596 g
Illustrazioni 316 S. 4 Abb., 2 Abb. in Farbe.
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Scienze sociali, tematiche generali

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