Ulteriori informazioni
Der Band dokumentiert umfassend die bisherigen Ergebnisse der kommunikationswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung in Deutschland. Diese werden in einem systematischen theoretischen Zusammenhang eingebunden, der ihre vergleichende Wertung ermöglicht. Die Autorin leistet damit einen bedeutenden und überfälligen Beitrag, um das Wirken des sozialen und kulturellen Geschlechts im Medien-, Kommunikations- und Öffentlichkeitsprozeß besser zu verstehen. Daß Journalismus und Geschlecht in der Tiefenstruktur miteinander verwoben sind, verleiht der gesellschaftlichen Debatte um die Wirkungen massenmedialer Entwicklungen neue Impulse und erweitert die Erkenntnismöglichkeiten der Medienforschung.
Sommario
Teil 1: Überlegungen zum Verhältnis von Frauen und Massenmedien: Vom Gleichheits- und Differenzansatz, von der Frauen- zur Geschlechterforschung - Das System Journalismus entwirft das Geschlecht - Die gesellschaftliche Relevanz kleiner und mittlerer Öffentlichkeiten / Teil 2: Medien und Frauen - eine Forschungsbilanz: Die Positionierung von Frauen im journalistischen System - Geschlechterbilder - Geschlechtsgebundene Rezeptionsweisen - / Teil 3: Resümee: Ansätze einer feministischen Medienforschung.
Info autore
Dr. Elisabeth Klaus ist Hochschullehrerin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Göttingen.
Relazione
"... eine so kräftige wie verdiente Ohrfeigefür die Gilde der Fachleute, die die Kategorie Geschlecht in ihren empirischen und theoretischen Analysen bis heute ignorieren." (Frankfurter Rundschau Nr. 70, 24.03.99)
"Diese Materialfülle, noch mehr aber die Qualität der theoretischen Systematisierung und Strukturierung unterscheidet Klaus`Arbeit von bislang vorliegenden Forschungsübersichten" (Rundfunk und Fernsehen Nr. 2-3/98)