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Das großartige Opus der Mythologica ist mit dem vierten Band, Der nackte Mensch, abgeschlossen. Lévi-Strauss ist auf seinem Weg der fortschreitenden und immer wieder zurückgreifenden, vergleichenden und gleichsam spiralisierenden Analyse Hunderter von »Indianermythen« vom Süden in den Norden Amerikas gelangt, aber dieser vierte Band bringt nicht nur das Ende einer Reise, sondern auch ihre Vollendung: viele Fäden aus den ersten drei Bänden werden zusammengefaßt und verknüpft, viele Versprechen eingelöst, viele Fragen überraschend gelöst, zumal in dem grandiosen Schlußkapitel »Finale«, wo Lévi-Strauss eine Art Fazit seiner Mythenforschung zieht.
Info autore
Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt/Main geboren, ist seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte u.a. Claude Simon, Jorge Semprun, Agota Kristof, Jean Paul Sartre und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 1982 mit dem "Helmut-M.-Braem-Preis" und 1991 mit dem "Celan-Preis". 2005 wurde sie für ihre Neu-Übersetzung von Claude Simons "Das Gras" für den "Preis der Leipziger Buchmesse" nominiert. 2012 wurde Eva Moldenhauer mit dem "Prix de l'Académie de Berlin".ausgezeichnet.
Claude Lévi-Strauss, geboren 1908 in Brüssel, gilt als Begründer und führender Vertreter des französischen Strukturismus. Ab 1950 Lehrstuhlinhaber für Vergleichende Religionswissenschaften der schriftlosen Bölker an der École Pratique des Hautes Études und ab 1959 bis zu seiner Emeritierung für Anthropologie am Collège de France. 2009 verstarb Claude Lévi-Strauss.
Riassunto
Das großartige Opus der Mythologica ist mit dem vierten Band, Der nackte Mensch, abgeschlossen. Lévi-Strauss ist auf seinem Weg der fortschreitenden und immer wieder zurückgreifenden, vergleichenden und gleichsam spiralisierenden Analyse Hunderter von »Indianermythen« vom Süden in den Norden Amerikas gelangt, aber dieser vierte Band bringt nicht nur das Ende einer Reise, sondern auch ihre Vollendung: viele Fäden aus den ersten drei Bänden werden zusammengefaßt und verknüpft, viele Versprechen eingelöst, viele Fragen überraschend gelöst, zumal in dem grandiosen Schlußkapitel »Finale«, wo Lévi-Strauss eine Art Fazit seiner Mythenforschung zieht.