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Neurophysiologische Untersuchungen in der Psychiatrie - EEG, EKP, Schlafpolygraphie, Motorik, autonome Funktionen

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Beim Aufkommen der neuen bildgebenden Verfahren in Radiologie und Nuklearmedizin konnte man glauben, das EEG hatte seinen Wert fUr die Diagnose zerebraler Storungen eingebiiBt. Funktionen des Gehirns und deren Storungen werden aber durch Bilder von Gehirnstrukturen nicht besser dia gnostiziert. Gemiit, Emotion, Empfinden und geistige Leistung hangen nicht nur vom Bau des Gehirns abo Schizophrenie laBt sich in keinen befriedigenden Zusammenhang mit dem Ventrikeldurchmesser bringen, und fUr Panikattak ken ist das vermeintliche Substrat im Hippokampus noch nicht bestatigt worden. Wo das EEG bisher nur verwendet wurde, weil es die besseren radiologi schen Methoden noch nicht gab, ist es iiberfliissig geworden. Dieses Zuruck nehmen wurde aber durch den Einsatz in neu erschlossenen Bereichen bei weitem wettgemacht. Sehr zum Erstaunen der Neurologen hat der Bedarf an EEG-Untersuchungen zugenommen. Der Bedarf an Ausbildung in Form von Biichern, Zeitschriften und Kursen fUr Arzte und MTA ist gleich geblieben. Fiir die Psychiatrie scheiterte das EEG seit Bergers hoffnungsvoller Ent deckung an einer schier uniiberwindlichen Voraussetzung: Empfinden und Denken sind nicht an einem Ort des Gehirns konzentriert, sondern auf Neuronale Systeme von kosmischen Dimensionen verteilt. Das von 19 Elek troden an der SchadelauBenflache abgeleitete EEG erfaBt die Summe der miteinander durchflochtenen Potentialschwankungen von einem DreiBigstel der Module von Neuronalen Systemen der gesamten Kortexoberflache. Dieses EEG fUr Psychophysik und Psychiatrie zu verwerten ist dem Vorgehen von Archaologen vergleichbar, die aus den verbliebenen Saulenresten der Akro polis auf die Lichtverhaltnisse im Inneren des Raumes schlie Ben wollen.

Sommario

1. Einleitung.- 1.1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 1.2. Charakterisierung neurophysiologischer Auffälligkeiten bei psychiatrischen Patienten.- 1.3. Neurophysiologische und psychische Phänomene.- 1.4. Literatur.- 2. Elektroenzephalographie.- 2.1. Einleitung.- 2.2. Entstehung des EEG.- 2.3. Apparative Voraussetzungen und Ableitung des EEG.- 2.4. Terminologie und Beschreibung des EEG.- 2.5. Rechnergestützte EEG-Analyseverfahren.- 2.6. Das normale EEG des Erwachsenen.- 2.7. Neurologische Störungen und EEG.- 2.8. Psychiatrische Störungen und EEG.- 2.9. Pharmaka und EEG.- 2.10. Zusammenfassung und Ausblick.- 2.11. Literatur.- 3. Ereigniskorrelierte Potentiale.- 3.1. Einführung.- 3.2. Grundlagen.- 3.3. Elektrogenese.- 3.4. EKP und kognitive Funktionen.- 3.5. P300.- 3.6. Contingent negative variation (CNV).- 3.7. Mismatch negativity (MMN).- 3.8. N400.- 3.9. Lautstärkeabhängigkeit der akustisch evozierten Potentiale (LAAEP).- 3.10. Literatur.- 4. Schlafpolygraphie.- 4.1. Grundlagen der Schlafpolygraphie.- 4.2. Die Schlafpolygraphie in der psychiatrischen Diagnostik.- 4.3. Ausblick.- 4.4. Literatur.- 5. Motorik.- 5.1. Einführung.- 5.2. Allgemeine motorische Aktivität.- 5.3. Motorik des Gesichts: Mimik.- 5.4. Motorik des Auges.- 5.5. Motorik von Arm und Hand.- 5.6. Ausblick.- 5.7. Literatur.- 6. Autonome Funktionen.- 6.1. Einführung.- 6.2. Elektrodermale Aktivität (EDA).- 6.3. Herzfrequenzvariation (HRV) als Beispiel eines autonomen kardiovaskulären Parameters.- 6.4. Hautdurchblutung.- 6.5. Zusammenfassung.- 6.6. Literatur.

Info autore

Ulrich Hegerl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Professor und Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Darüber hinaus ist er Sprecher und Koordinator des 'Kompetenznetzes Depression'.

Relazione

"... ist ... sehr gut geschrieben, übersichtlich gegliedert und mit vielen instruktiven Tabellen und Abbildungen ausgestattet. Für den klinisch tätigen Psychiater und insbesondere für den Arzt in der Weiterbildung ist es als Grundlage und Nachschlagewerk sehr zu empfehlen. Aber auch der Arzt oder Psychologe, der sich mit neurophysiologischen Methoden psychiatrischen Fragestellungen wissenschaftlich annähern möchte, wird von der Lektüre dieses Buches als Einführung sehr profitieren." Der Nervenarzt 1999, 9

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Ulric Hegerl (Editore), Ulrich Hegerl (Editore)
Editore Springer, Wien
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 30.04.2013
 
EAN 9783709173251
ISBN 978-3-7091-7325-1
Pagine 226
Dimensioni 170 mm x 244 mm x 12 mm
Peso 421 g
Illustrazioni X, 226 S.
Categorie Scienze naturali, medicina, informatica, tecnica > Medicina > Branche non cliniche

Psychiatrie, Innere Medizin, Neurologie, Neurophysiologie, Medizin, allgemein, Klinische und Innere Medizin, Medizin / Innere Medizin, Medizin / Allgemeines, Einführung, Lexikon, Physiologie / Neurophysiologie, Neurologie / Neurophysiologie, Psychiatrie - Psychiater

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