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Die Ideen von 1789 in der deutschen Rezeption - Hrsg. v. Forum f. Philosophie Bad Homburg

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Deutschland rezipierte die Ideen von 1789 vor allem in der Philosophie (Kant, Hegel) und Literatur (Romantik, Heine, Büchner), tat sich aber mit ihrer politischen und sozialen Realisation schwer. In den reflexiven Brechungen, die diese Ideen jedoch erfuhren, ist deren Einfluß anhaltend. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge - sie sind das Ergebnis eines Symposiums, welches das »Forum für Philosophie Bad Homburg« im Dezember 1988 veranstaltete - zeigen in einem an politischen, philosophischen, literarischen und juristischen Rezeptionstraditionen sich orientierenden Rückgriff (Bohrer, Brandt, Brunkhorst, Grab, Honneth, Kettner Rödel, Staff) die Unerschöpftheit des Potentials radikal-demokratischen Gedankenguts im aufeinander verweisenden Verhältnis der unverfaßten kommunikationsgebundenen Öffentlichkeit und der institutionalisierter Macht (Habermas, Preuß).

Sommario

Habermas, Jürgen: Ist der Herzschlag der Revolution zum Stillstand gekommen?. Volkssouveränität als Verfahren. Ein normativer Begriff der öffentlichkeit?. Preuß, Ulrich K.: Was heißt radikale Demokratie heute?. Grab, Walter: Zur Geschichte der deutschen Jakobiner. Brandt, Reinhard: Freiheit, Gleichheit, Selbständigkeit bei Kant. Bohrer, Karl-Heinz: Zeit der Revolution - Revolution der Zeit. Die Hermeneutik revolutionärer Gegenwart bei Friedrich Schlegel (1795-1800) und Heinrich Heine (1831-1855). Brunkhorst, Hauke: Hegel und die Französische Revolution. Die Verzichtbarkeit der Restauration und die Unverzichtbarkeit der Revolution. Honneth, Axel: Atomisierung und Sittlichkeit. Zu Hegels Kritik der Französischen Revolution. Kettner, Matthias: Revolutionslogik. Zur Begriffsform von Hegels Deutungen der Französischen Revolution. Rödel, Ulrich: Hannah Arendt und die Gefährdungen der Freiheit in einer säkularisierten politischen Ordnung. Staff, Ilse: Zur Rezeption der Ideen der Französischen Revolution von 1789 in der deutschen Staatslehre des 20. Jahrhunderts.

Riassunto

Deutschland rezipierte die Ideen von 1789 vor allem in der Philosophie (Kant, Hegel) und Literatur (Romantik, Heine, Büchner), tat sich aber mit ihrer politischen und sozialen Realisation schwer. In den reflexiven Brechungen, die diese Ideen jedoch erfuhren, ist deren Einfluß anhaltend. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge - sie sind das Ergebnis eines Symposiums, welches das »Forum für Philosophie Bad Homburg« im Dezember 1988 veranstaltete - zeigen in einem an politischen, philosophischen, literarischen und juristischen Rezeptionstraditionen sich orientierenden Rückgriff (Bohrer, Brandt, Brunkhorst, Grab, Honneth, Kettner Rödel, Staff) die Unerschöpftheit des Potentials radikal-demokratischen Gedankenguts im aufeinander verweisenden Verhältnis der unverfaßten kommunikationsgebundenen Öffentlichkeit und der institutionalisierter Macht (Habermas, Preuß).

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