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Theodizee und Tatsachen - Das philosophische Profil der deutschen Aufklärung

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Die deutsche Aufklärung tut sich schwer damit, überkommene Argumentationen aufzugeben. Das gilt für Theologie und Metaphysik genauso wie für Politik und Historie. Gerade deshalb gehen aber nicht so viele Argumente verloren, und gerade deshalb kommt man in der deutschen Aufklärung nicht umhin, sich dem Standard auch der überkommenen Argumente anzupassen - im übrigen nicht zum Schaden der Aufklärung. Aber eine solche Anpassung ist doppelgesichtig: Die Kraft der historisch überkommenen Argumentation führt zum beispiellosen Erfolg der Theodizee, aber dieser Erfolg läßt die Folgelasten der rein theologisch-metaphysischen Argumente nur um so deutlicher hervortreten und endet am Ausgang der Aufklärung in der Paralyse der metaphysischen Rationalität, im Verdacht des Nihilismus.

Sommario

Zwischen dem Möglichen und dem Tatsächlichen.. Rationalismus und Eklektizismus, verba iurare magistri. Über die Reichweite des die Hauptrichtungen der deutschen Aufklärungsphilosophie. Von der Apologie zur Kritik. Der Rezeptionsrahmen der Theodizee. Die destruktive Potenz philosophischer Apologetik. Der Verlust des biblischen Kredits bei Hermann Samuel Reimarus. Geschichte der Erbsünde in der Aufklärung. Philosophiegeschichtliche Mutmaßungen. Veritas Particeps Dei. Der Spinozismus im Horizont mystischer und rationalistischer Theologie. Sprung in die Metaphysik oder Fall ins Nichts. Eine Alternative im Pantheismusstreit. Toleranz zwischen Natur- und Staatsrecht. Souveränität und Recht bei Friedrich II.. oder von der Schwierigkeit in der Neuzeit ein Philosophenkönig zu sein. In nullius Eklektizismus. Vom Altern der Wahrheit. Friedrich Nicolai und das Ende der deutschen Popularphilosophie

Riassunto

Die deutsche Aufklärung tut sich schwer damit, überkommene Argumentationen aufzugeben. Das gilt für Theologie und Metaphysik genauso wie für Politik und Historie. Gerade deshalb gehen aber nicht so viele Argumente verloren, und gerade deshalb kommt man in der deutschen Aufklärung nicht umhin, sich dem Standard auch der überkommenen Argumente anzupassen - im übrigen nicht zum Schaden der Aufklärung. Aber eine solche Anpassung ist doppelgesichtig: Die Kraft der historisch überkommenen Argumentation führt zum beispiellosen Erfolg der Theodizee, aber dieser Erfolg läßt die Folgelasten der rein theologisch-metaphysischen Argumente nur um so deutlicher hervortreten und endet am Ausgang der Aufklärung in der Paralyse der metaphysischen Rationalität, im Verdacht des Nihilismus.

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